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[1]	XII
[2]	auch Bruneti das von ihm in den Sitzungen geführte Brouillon in Basel
[3]	zurückgelassen haben, während er die Reinschrift mit sich nahm. Ein
[4]	eigenes offizielles Exemplar der Protokolle hat es bis dahin nicht gegeben,
[5]	wie ein anderer Beschluss der Deputation vom selben Tage und des
[6]	Conzils vom 25. Mai (S. 148, Z. 38) lehrt. Hier wird dem Bischof von
[7]	Lausanne u. a. der Auftrag erteilt, die Akten der Sessionen und General-
[8]	kongregationen in zwei Bänden zu sammeln und „in bono dictamine“
[9]	abzufassen. Ich habe schon an anderer Stelle (Zeitschr. für die Gesch. des
[10]	Oberrheins, Bd. XVI, S. 15, Anm. 1) darauf hingewiesen, dass diesem Be-
[11]	schlusse wahrscheinlich der Kodex R (in Band II und III) oder wenigstens
[12]	seine Vorlage ihre Entstehung verdanken důrften.
[13]	Es war meine Absicht, diesem Bande, der ursprünglich als der
[14]	Jetzte des Werkes gedacht war, ein Generalregister (erläutertes Personen-
[15]	verzeichnis und Verzeichnis der verhandelten Gegenstände) beizugeben.
[16]	Da nun aber das Werk eine Fortsetzung von andern Händen erfahren
[17]	wird, so schien es angezeigt, auch das Generalregister einstweilen noch
[18]	zu vertagen.
[19]	Marburg, im September 1903.
[20]	HALLER.