Ein Bericht aus der im Rahmen der Praxis der Ethnologie-Studenten der Philosophischen Fakultät der Masaryk-Universität in Brünn mit Unterstützung der Tschechoslawischen Gesellschaft für Volkskunde realisierten Terrainforschung.
Noch vor 20 Jahren war dieser Brauch üblich in den Dörfern in der Umgebung der Gemeinde Letohrad (Geiersberg), allmählich ging er aber unter. Er wird realisiert am Sonntag beim Kirchweihfest (16.10.) als Zug der Jugend, verbunden mit Spielen und Geldabheben. .Dabei sind wichtig die Masken, deren Gestalt sich im Laufe der Zeit wesentlich veränderte. Die Wurzeln dieses Brauchs liegen tief in der Vergangenheit, damals hatte er die Bedeutung der Dankopfer. für reiche Ernte.
Das Ergebnis der Terrainforschung wurde mit einem Bericht aus dem Ende des 19. Jahrhunderts verglichen.
Tato práce podle recenzenta ukazuje, jak přínosná při zkoumání podstatných historických témat může být regionální perspektiva. Autor se v ní snaží zachytit proměny regionální úrovně vládnutí a fungování Komunistické strany Československa v sepětí s proměnami pohraničí od konce druhé světové války do počátku šedesátých let minulého století, a to na příkladu okresů Zábřeh a Šumperk na severozápadní Moravě. Klade přitom důraz na postižení lokální společnosti a její mentality v etnické a sociální různorodosti. Naproti tomu zploštělé se recenzentovi jeví zobrazení direktivního a suverénně vládnoucího mocenského ústředí, které však není v centru autorova zájmu., The title of this publication translates as "The stubborn periphery: Everyday life under the dictatorship of the Czechoslovak Communist Party, as seen in the examples of the Šumperk and Zábřeh districts from 1945 to 1960". According to the reviewer, it demonstrates how much a regional perspective can contribute to the research to explain the transformations at the regional level in governing and in the operation of the Czechoslovak Communist Party in connection with the transformation of the border areas from the end of the Second World War to the beginning of the 1960s, using the examples of the districts of Zábřeh and Šumperk in north-west Moravia. The author focuses on local society and their mentality in its ethnic and social diversity. By contrast, the reviewer finds the depiction of imperious rule by directive to be superficial, although, admittedly, this was not the author´s focus., [autor recenze] Marián Lóži., and Obsahuje bibliografii a bibliografické odkazy
Der unikate Sicherheitkorps der Landesportatschen entstand in Ostmähren am Ende der 30jährigen Krieges, ale diese Gebiet von Kriminalelementen gefährlich geplagt wurde. Zu seiner definitiven Auflösung kam es im Jahre 1830, als er als ganz der Kontrolle der mährichen Stände unterstehende Institution des Zusammenpralls zwischen dem Ständestaat und der zentralen Staatsmacht wurde.
Die fast zwei Jahhunderte lange Tätigkeit dieses Korps hinterließ ausdrucksvolle Spuren im Bewußtsein und der Tradition des Volkes. Die größte Aufmerksamkeit wurde gewidmet der Familie Křenek, die den Sicherheitskorps zum großen Ruhm brachte, und der Gemeinde Valašská Bystřice (Walachisch Bystritz), Kreis Vsetín (Wsetin), die - allerdings falsch - für ein typisches Portatschendorf gehalten wurde. Den Höhepunkt der Wiederbelebung der Portatschen Tradition, die allerdings am meisten vom großen Interesse der volks- und heimatkundlichen Forscher seit der zweien Hälfte des 19. Jahrhunderts unterstützt wurde, bildete ein großes Fest in Valašská Bystřice im Jahre 1931.
Da das Portatschenvermächtnis im Bewußtsein der hiesigen Bewohner mehr von äußerem Interesse unterstützt wurde als vom natürlichen Überleben der Tradition, kam es zu seinem relativ schnellen Ableben während der letzten 60 Jahre.