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i, ti für c?, ? für é nach Ostmáhren verlegen. Sie náher zu lokalisieren wie Jirecek, der sie in die Gegend von Zlín verlegt (O zvlá&tn. 77), vermófen wir nicht (Pastrnek, Arch. 12, 205), es sei denn, dass wir uns ,die éech. Sprache Máhrens als einen grossen Dialektensack vor- stellen, in welchen man ebenso beliebiá jede sonst unerhórte Form hin- einwerfen, als man sie aus demselben hervorholen kann" (Pastrnek 199).

18. Ueber unsere Ausgabe sei folfendes bemerkt: Hauptérundsatz war: möglichst konservative Schonung der Ueberlieferung sowohl in der Orthographie als in den Formen, auch in den dialektischen, und in der Ueberlieferung der ganzen Zeile. Rekonstruktion des Originals ein Bestreben, das auch bei reicherer Textüberlieferung nicht immer die Gewähr bietet, dem Originale näher zu kommen als die Ueberlieferung und über das die Meinungen recht geteilt sind war bei unserem, nur durch eine Hs überlieferten Denkmal ausgeschlossen. Aus der Schonung der Ueberlieferung erklirt sich z. B. die Beibehaltung der nicht konsequenten Schreibungen der Prápos. v vor Labialen.

Durchgángig durchgeführt wurde im Unterschied zur Hs: 1. die in der Ueberlieferung ungeregelte Schreibung grosser und kleiner An- fangsbuchstaben, besonders die Grossschreibung der Eigennamen; 2. die Trennung von (unorganischen) Wortzusammenschreibungen, wobei sich über Trennung oder Zusammenschreibung in einzelnen Fällen, wie bei den aus Präposition und ursprünglicher Nominalform zusammengesetzten Adverbien freilich verschiedene Meinungen ergeben können; 3. eine sinngemässe Interpunktion; 4. Nichtbeachtung orthographischer Quis- quilien, wie des ab und zu auftauchenden Striches auf dem ż (vgl. Ge- bauer, Zaltär Wittenbersky XXXV), und der zahlreichen, für die Text- rezension belanglosen Schreiberversehen. Von allen diesen Verände- rungen wurden nur die Schreiberversehen zur Charakteristik des Ab- schreibers am Anfang des Textes genauer, später gar nicht in der An- merkung verzeichnet Meum erat codicum sordes iterum perquirere: legentibus easdem proponere nefas duco.

Jede bedeutsamere Aenderung wurde in der Anmerkung durch genaue Angabe der handschriftlichen Ueberlieferung belegt, so dass die Kontrolle fehlerhafter Emendationen in jedem Falle möglich ist. Unge- heilte, mit einem Kreuz versehene Stellen wurden genau nach der hand- schriftlichen Lautung, also ohne Trennung der Wörter und ohne Inter- punktion im Texte belassen.

Die Abweichungen von dem heute schon schwer zu erlangenden diplomatischen Abdruck Pe&irkas gebe ich genau, wo sie lehrreich sind, also etwas Neues bieten, oder wo ein offenbarer Fehler Pecirkas vorliegt; so auch bedeutendere Abweichungen der Brünner Abschrift (BrA) und der Textierung Erbens.

Die wenigen Abkürzungen der Hs: Buchstabe m, Silben pra, pro, při, pře, přie und des Namens Jesus Christus sind im Text aufgelöst, Enklitisches ist im letzten Teile des Textes öfter abgetrennt, wenn es noch pronominale Bedeutung hat. In der Einleitung konnte das lange s aus technischen Gründen nicht bezeichnet werden.


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