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Z roku 1816, 22. pros.—1817, 6. br. 535

ného práva k tomu kousku pastvištěte sobě ani svým potomkům neohrażuje, jemu Vojtéch[ovi] Srémkovi do jeho vlastenstvi postupuje, s tou činží po 30 kr., ostatní daně dle ouředlního rozpisu on kupující na sebe platit přijímaje. Že tomu tak jest, obě strany se nejenom podepsaly, abrž také svědků k podpisu se dožádali, pak za potvrizení a do knih kruntovních vtělení vysoce slavný ouřad vrchnostenský v poniżenosti prosejl. Jenż se stalo v Zdleslich dne 22. prasince 1816.

Vojtěch Šrámek kupující. Martin Vondřička prodávající.

Vojtěch Drabeš svědek. Matěj Hromada dožádaný svědek.

Na žádost podepsal Jan Drabes rychtá( Zálesky.

Prepis Jana Drab&e v pamétnici Zálezlské str. 82. O rozprodeji Zälezlského dvora 24. srpna 1791 viz etr. 314 6. 769.

1030. 1817, 23. ledna: Krajský úřad rozhoduje, může-li dřevěnd budova se opraviti devem.

Der Umstand, dass die nachträgliche Erläuterung der Gubernial.Cirkularverordnung vom 15. Februar 1816 G. Z. 6344, nämlich jene vom 27. Juni 1816 С. 7. 26.918, hinsichtlich der Behandlung der Gesuche der Kreisinsassen um Ausbesserung ihrer hölzernen Gebäude mit Holzmateriale, nicht zur allgemeinen Kennutniss gelangt ist, hat zur Folge gehabt, dass einige Landesinsassen sich erlaubt haben, ihre hólzernen schadhaften Gebàude mit Holz- materiale auszubessern, ohne bei ihrer vorgesetzten Behörde die Anfrage gestellt zu haben, ob sie ihre hölzernen Gebäude mit Holz ausbessern diirfen. Die k. oc werden daher ange- wiesen, die in der erwihnten Verordnung vom 27. Juni 1816 ausgesprochene Tendenz der Zirkularverordnung vom 15. Februar 1816 mit dem Beisatze allgemein kuud zu machen, dass auch zu blossen Ausbesserungen bereits bestehender hólzernen Gebáude mit Holzmaterial, bei Vermeidung der in dem besagten Cirkular festgesetzten Strafen, die Bewilligung bei den. k. Kreisümtern anzusuchen sei, welche nach sich verschafiter Überzeugung von der minderen oder mehreren Schadhaftigkeit des betreffenden hölzernen Gebäudes durch das betreffende Wirthschaftsamt entweder zu dessen Ausbesserung mit Holzmateriale die Bewilligung zu er- theilen, oder bei grosser Schadhaftigkeit dieselbe zu versagen, und auf die neue Herstellung des Gebäudes von Stein oder Ziegeln zu dringen haben wird, Gubernial-Dekret vom 23- Jänner 1817 G. Z. 1574 an die k. Kreisämter.

Nädherny, Gesetze, II. Bd. von 1817, str. 36 č. 24.

1031.

1817, 6. března: Gubernium hrozí tresty vrchnostem a úředníkům, jichž vinou od v. 1812 někde dělila se půda bez povolené guberniálního.

Nachdem hervorgekommen ist, dass ungeachtet der wegen Grundzertheilungen beste- henden strengen Vorschriften, und insbesondere der Gubernialverordnung vom 17. November 1812 Z. 45.343, dennoch neuerdings Grundabtheilungen zugelassen worden sind, ohne dass hiezu die Gubernial-Bewilligung eingeholt worden wäre: so wird den k. oc aufgetragen, neuer- dings: allgemein bekannt zu machen, dass alle seit dem Jahre 1812 ohne Gubernial-Bewilligung geschehenen Grundzertheilungen, wenn sie auch schon in die Grundbücher eingetragen und


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