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etwa 1390--140t als Stadtschreiber zu Iglau fungierte (s. I. Bd. 1. Th.
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Fol. 2. Incipit registrum privilegiorum illustrium regum Wenceslai I.
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et Ottacari filii super juribus principalibus Yglavie.
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Fol. 9. Incipit privilegium illustrium regum u. s. w. Stadt- und
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[7] |
Bergrecht der Handfeste A mit hinzugefügten Capitelüberschriften.
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[8] |
Der stadtrechtliche Theil ediert von Tomaschek D. E. S. 193ff. *)
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[9] |
Fol. 12. lie hebt sich an di furstliche handveste u. s. w., deutsche
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[10] |
Uebersetzung der Handfeste A durch Johann v. Geilnhausen. Der
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stadtrechtliche Theil abgedruckt bei Tomaschek, D. R. S. 193ff.
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[12] |
Fol. 39. Register der Privilegien und Schóffensprüche. Fol. 41.
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[13] |
Privilegium regis Otthakori u. s. w., 21 städtische Privilegien, abgedruckt
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[14] |
hei Tomaschek, а. а. О. S. 325—343. Fol. 51. Hic notantur diffinitive
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[15] |
sentencie u. S, w., stadtrechtliche Schótfensprüche, von fol. 131 ab in anderer
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[16] |
Schrift (Hand des 15. Jahrhunderts). Vel. Tomaschek, Obh. S. 40.
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[17] |
Cod. H.b). Pergament- und Papierhandschrift des Kuttenberger
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[18] |
Stadtarchivs, Sig. No. 260, kl. folio, 261 beschriebene Blätter, danach
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[19] |
Mehrere unbeschriebene und das Register. Mit Ausnahme des Schlusses (bis
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fol. 251) aus dem Ende des Saec. XIV, dieser aus der Zeit nach 1465.16) Irr-
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thümlich schrieb man die Abfassung dem Johann von Geilnhausen zu, wonach
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die in der Handschrift stehende deutsche Uebersetzung der Const. jur. met.
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als die Originalübersetzung anzusehen wàüre;) doch weisen zahlreiche
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14) Eine #ltere Iglauer Chronik. hebt es nach Tomascheks Angabe. Obh S. 24, als
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[25] |
besonderes Verdienst. Geilnhausens hervor, dass er die Freiheiten u. Privilegien der Stadt
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[26] |
und die wiclitiperen Urtheile der Schóffen in ein eigenes, kostbar ausgestattetes und mit vielen
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[27] |
schönen Bildern geschmücktes Buch cingetrazen habe. Nachdem sich die Jrrthimlichkeic
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[28] |
dev Tomaschekschen Datierung der 'lhátigkeit (r. in Iglau herausgestellt hat (s. Dd. I
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a.d. 0), steht der Aunalime, dass diese chronistisehe Angabe auf den Cod. A zu beziehen sei,
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[30] |
deasen Material gerade bis an das Ende des 14. Jh. heranreicht, nichts im Wege. So auch
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[31] |
burdach a.a.O. Bines Widerspruchs machte sich noch Celakovsky schuldig, der einerseits A
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[32] |
dem Geilnh. zusehrieb, andrerseits aher dessen Iglauer Aufenthalt in die Jahre 1380—1386
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15) Vel. Róssler a. a. O. S. XLVIIIF; Celakovsky a. a. O. $. 181,
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[35] |
16) Unrichtig Tom. a. a. O. Ś. 48 nach Róssler ILS. XLVII 1f. „vor dem J. 1460 voll-
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[36] |
enilet*, s. die Materien am Śchhisse des Codex. Nach Celakovsky a. a. O. S$. 27 soll der erste
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[37] |
Theil ca. 1380 geschrieben sein; allein diese Meinung gründet sich auf die irrige Annahme,
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[38] |
dass Johann von G. (s. Note 17 n. 18) die Handschrift wáahrend seines Iglaner Aufenthaltes
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(angehlich 1380- 1386) angelegt habe. 'Chatsüchlich fállt aber die Abtassung des ersten
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[40] |
Theils hinter dic Entstehung der Const.-Uebersetzung Geilnhausens (s. Band T a. a. 0.), welche
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[41] |
sie copiert, also frühestens — aber allen äusseren Momenten nach auch kaum in eine spätere
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[42] |
Zeit als — in die letzten Jahre des 14. dh. In den Datierungen dieses Theiles der Handschrifk
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erscheint übrigens kein spáteres Jahr als 1360 (in einem Spruch des Lib. sentenc. = Tom
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[44] |
Obh. No. 238), aus welchem ein Privileg Karls IV. tir Kolin citiert wird; dessen sich die Birger
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bereits mehrere Jahre erfreuen (nicht ein Schuldschein, Celakovsky &. 27); unrichtig bemerkt
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[46] |
Celakovsky, dass der Spruch No. 208 (Tom. Obh.) des Lib. sent. von 1369 stamme, derselbe
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[47] |
ist vielmehr im Olmützer Univ. Bibl. Codex mit MCCUNLIN (Tom. a. a. O.) datiert,
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[48] |
17) Celakovsky aa O. 8,31. Schon Wenzel hielt dies in der Z. f. ost. Rtsgel.
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[49] |
1844, JI. 8. 185 far wahrscheinlich.
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[50] |
*) Ueber die Drucke der bergrechtlichen Materieu s. w. u. in Zusammenhang.
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