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auch von gotes gnaden marggrave und herre zu Merhern ains teyls und wir Wilhelm auch
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von gotes gnaden marggrave zu Meissen, in dem Osterlande und zu Landesberg, lantgrave
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in Düringen und pfallanczgrave?) zu Sachsen des andern teyles, bekennen und tun kunt
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offenlichen in diesem briefe, daz wir durch fride und gemach unsers selbis, unser lande
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und lute und ouch umb angeborne frunischaft und libe, die zwisschen uns ist, uns noch
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guter vorbetrachtunge und. rate unser dienstmanen, rete. und liben getreuen zu einander
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verpflichtit, geeynet, vorbunden und enander in guten treuen gelobt habin und verpflichten,
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vorbynden uns ouch und globin wissentlich mit disem gegenwertigen briefe, daz wir sullen
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und wollen freuntlichen uud getrülichen einander geraten, beystendig und beholfen sein wider
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allermeniklich, ausgenomen dem heiligen römischen reiche in solcher weise und also, als
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hernoch geschriben steet. Zum ersten: weer, ob ymand, in welchen vormugen ader wirden
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der sey oder weer, nymand ausgenomen, dhainen under uns an seinen landen, luten, frey-
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heiten, gnaden, rechten, guten gewonheiten und alden herkomen anfallen, angreifen, besweren,
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dringen ader beschedigen wurde heimlich oder olfenlich in dheinerweis wider recht, wenn
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uns der under uns, der also angevallen und beschedigt wer, das zu wissen tut und ver-
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kündigt, so sullen wir die andern mit einander und unser iglicher besunder denselhen anfaller
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fruntlich und fleissiglich anweisen und biten, daz er von sulchen dringen, anfellen und
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zugriffen lasse, und yeem,*) dem oder den under uns, den oder die man also hindert,
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anfellet und beschedigt, recht suche, und neme, und im ader in ouch herwider recht pflage
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und tu binnen einen monden, nachdeme als das an in gevordert wird, von deme oder den
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under uns, der oder die denne also gedrungen angevallen und beschedigt weren, der oder
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die ouch denn recht nemen und sich des benügen lassen schol ader sullen, als billich ist,
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von deme under uns, vor den wir, die andern, das recht bitten und sullen ouch also wir
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die andern drey mechtig sein umb sulche sachen recht zu nemen und zu geben als můglich
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ist. Weer aber, daz derselb anfeller des denne nicht gevolgig sein wurde, sunder dorůber
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dennoch sulcher anfällunge, zugriffe und hindernüsse tele, so sullen wir die andern keiner
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auf den andern nicht vorzihen nach weigern, sunder wir sullen und wollen nach ausgange
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des vorgeschriben monden dem ader den under uns, der ader die also gehindert, beschedigt
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und angevallen weren, als balde wir von deme oder den dorumb gemanet und angeruffet
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werden, einander getrülichen helfen und beystendig sein wider den oder die, der oder die solche
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hindernusse, anfelle und zugriffe getan hette oder hetten, in welchem vermügen oder wesen
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der oder die weren, so wir immer beste mügen, nimandes ausgenomen, noch gelegenhayt der
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sache und ouch nach deme, als uns der anfeller gesessen ist und deme oder denselben ouch
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fintlich, tun an geverde, so verre und so lange, biz das wir alle vier und unser iglicher
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bey unsern freyheiten, gnaden, rechten, gulen gewohnheiten und alden herkomen bliben.
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Wer aber, daz keiner?) under uns von im selbes ein namhaftigen krieg geen ymanden
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anheben wolde oder anhübe, ader einen andern, der in disem büntnuzze nicht were, helfen
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wolde zu seinen krigen, die seines selbis freyheyt. gnade, recht, gewohnheit und alde
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serkomen nicht antrefe, und daz er ouch von deme, des feint her werden wolde, vor

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nicht angevallen, gehindert oder -beschedigt wer, -s0 endürfen wir die andern drey, noch
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