EN | ES |

Facsimile Lines

72


< Page >

[1]
17

[2]

[3]
Elerbach Burkard 558, 561, 649.

[4]
Elgotha—Lhota, villa in Bohem. 540.

[5]
Elisabeth de Bölkowitz vide Bölkowitz; Königin
[6]
von Böhmen vide Böhmen; Priorin bei Maria Saal
[7]
vide Brünn; Ábtissin bei St. Auna vide Brünn; de
[8]
Lomnitz vide Lomnitz; de Hunčovic vide Hunčovic;
[9]
de Majetein vide Majetein; Abtissin in Oslavan vide
[10]
Oslavan; de Potenstein vide Potenstein; de Piemy-
[11]
slav vide Premyslav; de Schemnitz vide Schemnitz ;
[12]
de Strálek vide Strálek; Tochter Herz. Nicolaus von
[13]
Troppau vide Troppau; Kónigin von Ungarn vide
[14]
Ungarn; de Zbráslav vide Zbráslav; Tochter V.
[15]
Wenzels vide Bóhmen.

[16]
Ellbogen 230, 253.

[17]
Enderlin de Nostitz vide Nostitz.

[18]
Engelbert, Erzbischof von Riga vide Riga.

[19]
Enns (Stadt) 91, 93, 94, 95, 97, 119.
[20]
(Entführung 740. (Das Landrecht hatte abweichende
[21]
>.-Bestimmungen, Nach Ordo jud. terre wurde der Ent-

[22]
fibrer uid die Entführte dem Valer der letzteren |
[23]
zur Strafe übergeben, wenn durch die beeidete Aus-
[24]
sage des Priesters, welcher die beiden traute, be-
[25]
stätigt war, dass die Entführte dem Entführer willig
[26]
gefolgt war; geschah die Entführung gewaltsam,
[27]
konnte die Entführte ihrem Entführer das Haupt ab-
[28]
schlagen. Die entführte Wittwe verlor das Recht
[29]
auf das vaterliche Erbtheil, wenn sie dem Entführer
[30]
willig folgte; wurde sie gewaltsam entführt, trat der-
[31]
selbe Processweg ein, wie beim Morde. Die hiiufigen
[32]
Entführungen erklären sich dadurch, dass es Mäd-
[33]
chen verboten war, ohne Einwilligung der Eltern,
[34]
und wenn diese nicht mehr lebten, ohne Einwilligung
[35]
der Brüder, und waren auch diese nicht, ohne Ein-
[36]
willigung der nächsten männlichen Anverwandten
[37]
sich zu verheirathen. Die Maj. Carolina bestimmt,
[38]
dass ein Mädchen, welches wider eine solche Ein-
[39]
wiligung eine Ehe einging, mit ihrem Manne lebendig
[40]
begraben werden sollte; der lateinische Text be-

[41]
stimmt aber den Pfahl.)

[42]
LL aus dem Unterthanenverbande 241, 242.
[43]
-(Die glebe adscriptio war bereits im 13, Jahrhdt.
[44]
in Mühren eingeführt, obwohl sie in diesem Lande
[45]
nie in solcher Härte bestand wie in Böhmen und

[46]
manchen deutschen Lündern. Schon 1291 bestimmte
[47]
K. Wenzel, dass kein Gutsherr einen Unterthan auf-

[48]

[49]

[50]
halten solle, der in die Stadt Littau abziehen wollte.
[51]
(CD. X. 373.) Dagegen trat it 14. Jahrhdt. eine
[52]
Erschwerung dieses Abzuges ein, als die Unterthanen
[53]
geistlicher Corporationen durch den Abzug auf ein
[54]
anderes Gut sich der Zahlung der Steuern zu eut-
[55]
ziehen suchten. (vide CD. VI. 269. VII. 241, 242.)
[56]
Doch wurde formell erst im Jahre 1381 festgesetzt,
[57]
dass der Unterthan nur dann abziehen könne, wenn
[58]
es der Gutsherr gestattet, eine Verordnung, die aber
[59]
nicht lange wirkte; denn im 15. Jahrhdt. konnte in
[60]
Mähren keinem Unterthänigen der Abzug verwehrt
[61]
werden, wenn er alle Giebigkeiten und Verpflichtungen
[62]
erfüllt hatte, während in Böhmen der Abzug und
[63]
dıe Entlassung durch den Gutsherrn verweigert und
[64]
verhindert werden konnte.)

[65]
Epico de Hródek vide Hrüdek.

[66]
.Eppenstein Gotfrid de 765.

[67]
Erbreeht 165.

[68]
Erhart de Trench vide Trench.

[69]
"Erholunge 736. (,Jurantes pro homicidio Testauracio-

[70]
"em juris, que quidem vulgariter holung dicitur,
[71]
non habent; unde, cum judex concedit partibus holung,
[72]
hoc est intelligendum, qnantum ad reclamacionem
[73]
querimonie, nominacionis testium vel aliorum consi-
[74]
milium, que prolocutores proponunt, sed non quan-
[75]
tum ad reiteranda juramenta.^ Manuskript im Land.
[76]
Arch, M. VII. 22 pag. 36°.) Si homo impetilur
[77]
simplici querimonia pro homicidio ante multos annos
[78]
perpetrato vel in alio judicio commisso, vel cujus
[79]
funus occisi vel vuluera jurati non perspexerunt, ille
[80]
simplici juramento se expurgabit et holung habebit.*
[81]
(ibid, 51^)

[82]
Erfordia 765.

[83]
Erlau, Bischof von 320.

[84]
Ermenland, Bischof von 763,

[85]
Ermila relicta Wolframi de Neureusch vide Neureusch.

[86]
Ernst, Erzb. von Prag vide Frog; Dechant in Prag
[87]
vide Prag.

[88]
Ernstendorf (hod. Ernsidorf bei Türnau) 818.

[89]
Error in juramento 572. (Dieser Ausdruck erklärt

[90]
sich aus der Verpflichtung des Schwórenden, die

[91]
Eidesformel genau so wiederzugeben, wie selbe ihm

[92]
vorgesagt wurde. Dies gilt namentlich von der Eides-

[93]
ablegung im Stadtrechte: et si formam a scabinis

[94]
approbatam in juramento non servat, male jurat et
[95]
3

[96]

[97]


Text viewFacsimile