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Duellum 742. .
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Dorf bei Kromau). 829.

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Dukovany (Dokwan,
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Duna vide Dona.
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Dunka Wiéko de 31.

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. Durans vide Tufany.

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| Durrenholtz vide Dürrnholtz.
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"puseldendes. Johans de 85.
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Dushzlawitz Kolina de 782.-

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| Eberaeh Abt von .8
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Eberhard von, Walsee vide Walsee; von Zweibrücken
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> vide Zweibrücken,
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_ Edelstein (castrum 177.
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Edmitz (Ethmicz boh. Cetonice), Dorf nordw. von
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Znaim 140.
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Egbert, Bischof von Bamberg vide Bamberg.

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Clara 673. Minzmeister: Albert 776, Conrad de.
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887. . . .
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Egerberg Fridericus de 13. Wilhelm popravce des

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Saazer Kr. 913.
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Ehebruch 740.
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Eibenschitz (Ybanschitz, Ywanschitz ex boh. Ivančice)
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4, 98, 126. castrum in 98. ecclesia in 98.
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. vicarius in 118, 437.
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(Eichhorn (Aychhorns) 1., castrum bei Brünn 124,
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\ 318, 805. Burggraf: Frenzlin 124:
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2. Eichhorn (Achorns, Ochorns), Dorf im Olm.
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Kr. 839, 840.
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Einflator Nicolaus 886.
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| Einlagerung, Einlager, Inleger (obstagium) 33, 69,
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/ 18, 97, 105, 122, 269, 286, 334, 339, 344,
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367, 459, 471, 486, 487, 593, 644, 874.
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(Wenn der Schuldner seine Schuld zur festge-
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setzten: Frist nicht zahlte, so. ermahnte der Gläubiger
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ihn und seine Bürgen; war die Mahnung erfolglos

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welches darin bestand, dass die Bürgen in: dem

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zur festgesetzten Frist nicht statt; fände, entweder
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selbst oder durch ihre Diener mit einer bestimmten
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Anzahl von Pferden in ein Gasthaus einer im Schuld-

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Eger 279, 281, 352, 537, 641, 776. Kloster: St.

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so konnte der Gläubiger auf das Einlager dringen |

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Schuldbriefe sich verpflichteten , falls die Abzahlung |

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Dürrnholtz (Durrenholtz ex boh. Drnoholec, Markt

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bei Nikolsburg). 368.
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Dyax vide Tajax. 838.
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Dyedicz vide Dědic.
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Dyetrichsdorf vide Dietrichsdorf.
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Dyrnowicz vide Drnowitz.
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Džengilow (Dgehilhau) 874, 875, 877.

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T.

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briefe gleichfalls benannten Stadt einzureiten und
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dort so lange, als es im Schuldbriefe gewóhnlich
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14 Tage bestimmt war, zu verbleiben; da ge-
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wôhnlich 6 Bürgen nothwendig waren, so wurden
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je zwei zum Einlager aufgefordert, und dieses währte
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so lange, bis die Forderung des Gliubigers erfullt
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war. Der Sehuldner selbst war in Mühren nicht zum
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Einlager verpflichtet dem Gläubiger gegenüber, dieser
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hielt sich nur an die Bürgen, welchen es oblag,
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sich mit dem Schuldner auseinanderzusetzen und ihn
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durch Scheltbriefe zum Ersatze ihrer Kosten zu
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bringen. (Kn. Tovaé. 98.) Pferde wurden desshalb
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in's Einlager mitgenommen, damit der Wirth, wenn
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die Einlagerer die Zeche nicht zahlten, sich durch
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den Verkauf der Pferde bezahlt machen konnte.
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(Kn. Tovaé. 99.) Dieses Mittel zur Einzahlung der
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Schulden war im Mittelalter so allgemein, dass selbst
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Kaiser Karl IV. sich zur Einlagerung verpflichtete.
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(CD. VII. 644.) Wahrend nach Grimm RA. 620
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im 15. Jahrh. diese verderbliche mit dem Geiste
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des Ritterthums engverwebte Sitte in Deutschland
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abnahm, erhielt sie sich in den böhm. Ländern bis
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ims 17. Jahrh.; denn der Brünner Landtag des J.
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1612 beschäftigte sich mit der Frage, welch an-
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deres Mittel an die Stelle des Einlagers( (leZeni) zu
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setzen wäre, Weil es Thatsache ist, dass dasselbe
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dem Ritterstande zu grosser Missachtung und zum
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grossen. Verderbniss der adeligen Jugend gereiche. «
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(Sněm držaný I. 1612 von mir herausg. pag. 63.)
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Eisenwerke 173.
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Eisgrub (Eysgrube), Heinrich de 112. Stefan sein
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./Sohn 122,
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Elbe 708.

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