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Februar 1438 setzt wiederum ein erhaltenes Notarsmanuale, und diesmal
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nicht eine spätere Reinschrift, sondern das in der Sitzung selbst geführte
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Brouillon des Jakob Huglin ein und begleitet die Verhandlungen noch
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etwa vier Jahre weit (vgl. Zeitschrift für die Gesch. des Oberrheins,
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Neue Folge, Bd. XVI, S. 15ff.).
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Nur einen spärlichen Ersatz haben wir für die Lücke, die das
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wichtige Jahr 1437 bildet, in Gestalt des Kodex der Pariser National-
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[9] |
bibliothek ms. lat. 1509. Dieser Kodex (p) ist schon für den vorliegenden
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Band mitbenutzt worden und sei deshalb näher beschrieben.
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[11] |
Er umfasst 230 gezählte Seiten und davor 4 mit A—D bezeichnete
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Blütter in 49, gleichen Formates wie die beiden Kodizes des Bruneti-
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Manuale, und ist in harten Pappendeckel mit Überzug von Pergament, ver-
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mutlich im 17. Jahrhundert, gebunden. Dem ersten der vier vorgesetzten
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[15] |
Blätter (A) ist ein Zettel aufgeklebt mit Notizen von der Hand des
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Etienne Baluze. Die erste lautet: ,Mon Ms. coté 300. Concordata Con-
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[17] |
cilii Basiliensis.“ Die übrigen beziehen sich auf Stellen, die im Texte
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(von Baluze) mit Bleistift angestrichen sind. Das zweite Blatt (B) bringt
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von der Hand des Alexander Maioris, des Schreibers von Bruneti, den
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Text eines Notariatsinstruments über Verlesung und Verkündigung des
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[21] |
Beschlusses (Concordatum) vom 30. Juli 1434, Bd. III, S. 163, Z. 9— 38.
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[22] |
Der Text des Beschlusses selbst zeigt unbedeutende Varianten. Das dritte
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Blatt (C) endlich bietet das Concordatum vom 4. Mai 1435, Bd. III, S. 381,
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[24] |
Z. 28, wórtlich gleichlautend. Blatt D ist leer.
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[25] |
Auf pag. 1 beginnt nunmehr der Text des Kodex selber, mit dem
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die vorausgehenden vier Blitter nichts zu thun haben. Er ist in fort-
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[27] |
laufendem Zuge geschrieben von zwei Hiinden, die ich nicht mit Bestimmt-
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[28] |
heit zu identifizieren wage. Ausserdem macht auf pag. 73 Alexander
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[29] |
Maioris die unten S. 334. 347.359 abgedruckten Randbemerkungen, auf
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[30] |
pag. 183 setzt er das Datum als Uberschrift hin. Auch korrigiert er pag. 13
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[31] |
das Datum „jovis xiii** in „veneris xiiij**. Pag. 1—66 enthalten von der
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[32] |
Hand I die Concordata dominorum duodecim vom 11. April bis 9. No-
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[33] |
vember 1436, wie sie unten S. 105 ff. abgedruckt sind. ‚Pag. 67-—70 bilden
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[34] |
zwei irrtümlich eingelegte Blätter mit eigenhändigen Notizen des Notars
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J. Helpsem über die „causa Albiensis electionis“, den Prozess um das
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[36] |
Bistum Albi. Pag. 71/72 ist ebenfalls ein selbständiges Blatt, das hier ein-
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[37] |
geschaltet wurde, mit dem Protokoll des Beschlusses vom 16. November
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[38] |
1436, von der Hand II geschrieben und von Bruneti überschrieben und
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[39] |
unterzeichnet, wie unten S. 334 angegeben ist. Auf pag. 73 trägt Alexander
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[40] |
Maioris die wiederholten Verweisungen auf das Manuale (unten S. 347. 359)
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[41] |
ein, wo die fehlenden Concordata zu finden seien. Sie stehen in der That
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im Kodex P und zwar ihrer jedesmal so viele, wie in p angegeben sind.
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