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412 D. XXII. Rady selské a instrukce hospodářské:
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1798, 17. biezna: Bez dorozumění s ředitelstvem cest nikdo neokleštuj stromů
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Gubernialverordnung in Böhmen vom 17. März 1798. — Um das Gedeihen der an
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den Strassen gepflanzten Aleen auf keine Weise zu verhindern, haben Amtsvorsteher allzemein
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kund zu machen, dass sich niemand unterfangen soll, ohne vorläufiger Einverstindniss mit der
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k. Wepdirektion einen Alleebaum abzukópfen oder auszuüsten; widrigenfalls sonst cin jeder,
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der sich solches beigehen lassen sollte, als cin Baumbeschiuliger nach den bestehenden (ie-
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zetzeu bestrafet werden würde.
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Kropáček, Gesetze K. Franz, XI. str. 209 č. 3375.
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886.
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1798, 80. dubna: Polena mají být 1 vak. loket dlouhá.
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Gubernialverordnung iu Böhmen vom 50. April 1798. — Ungeachtet man schon mehr-
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malen die Verordnung erlassen hat, dass unter einer festgesetzten Strafe das Scheiterholz
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die gehôrige n. 6. Ellenmass haben soll, hat man doch in Erfahrung gebracht, dass noch
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immer auf den Schiffen Holz nach Prag gebracht werde, welches 1!/, auch 2 Zoll kürzer ge-
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schnitten ist; man glaubt, dass dieses geschehe, weil etwa die Verordnung, dass ein jedes
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Scheit die Länge von einer n. è. Elle unter sonstiger Strafe haben müsse, den IIolzhündlern
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nicht hinlänglich bekannt seie. Um nun diesfalls keinen Zweifel übrig zu haben, und den
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Holzhändlern alle Ausfincht zu beuehmen, ist den simtlichen MHolzhändlern durch ihre an
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schiff- und flössbaren Strömen liegenden Dominien zu bedeuten, dass die Scheiter bei sonstigen
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unvermeidlichen Strafe die Länge von ciner u. ó. Elle haben müssen. Diese Kundmachung
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ist durch ihre Unterschrift bestätigen zu lassen, und diese bestätigte Kundmachung anher
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unausbleiblich einzubringen; und den Holzhindlern ist unter einem zu sagen, dass man den
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llolzkommissüren in Prag alle Aufmerksamkeit empfiähle, und sie Holzhändler ohne weiters
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gestrait werden würden, wenn das Scheiterholz nicht die vorgeschriebene Länge haben sollte.
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[28] |
Kropáček, Gesetze К. Franz, XL str. 303 €. 3428.
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887.
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1798, 29. kvčtna: Na statcích státních i fondových všichni úředníci a písaři
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i jejich vdovy a sirotci od nynějška jsou pod. pensi.
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Hofkammerdekret vom 29, Mai 1798. — Durch bestehende allerhöchste Vorschriften
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ist festgesetzt worden, dass nicht nur die sämtlichen Wirthschafts- und Forstbeamten «er
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Staatsgüter vom Oberbeamte abwärts, bis eiuschlüssig der Amtsschreiber, sondern auch ihre
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Witwen und Kinder, für die Zukunft pensiousfáhig seien; dagesen aber, so wie alle andern
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Staatsdiener, den Karenz- und Karakterstaxen, wie auch dem Arrha-Abzuge von ihren Besol-
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dungen zu unterliegen haben. Alle diese Arrba-Gelder, Kareuz- und Karakterstaxen sollen,
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ohne Unterschied der Fonds, zu welchem die Staatsgüter gehören mögen, vom 1. Mai 1797
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[sic] augefangen an den Kameralfond abgefiibret werden.
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[40] |
Kropáček, Gesetze K. Franz, X1. str. 318 č. 3469. Celý řád o tom vydaný zaujímá strany 349—395
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a 2 tabule.
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