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394 D. XXII. Řády selské a instrukce hospodářské:
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Vorsicht der Jugend zu erlauben sei; es muss daher 1. au einem von der Obrigkeit dazu
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eigens bestimmten Ort, 2. in Gegenwart der Eltern, Aufseher oder Kostherru, mit der Be-
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obachtung gebadet werden, dass die Knaben nicht sehr erhitzt sein, und dass sie 3. nie ganz
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entkleidet, sondern im Hemde seien.
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Kropáéek, Gesetze K. Franz, VIII. str. 137 €. 24x9.
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867.
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1796, 19. října: Kterak hospodářským úřadům jes! uvarovali se vad pïi vtélo-
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vání listin do knih pozemkových.
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Verordnung des böhmischen Guberniums vom 19. Oktober 1796. — Es ist vielfältig
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bemerkt worden, dass an den Orten, wo die Grundbiicher bei Wirthschaftsimtern gefihret
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werden, oft unfôrmliche, mit Gesetzwidrigkeiten (Illegalitäten) und wesentlichen Gebrechen be-
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haftete Urkunden zur Einverleibuug gelangen uud in der Folge zu Streitigkeiten Anlass geben.
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Um nun diesem für die Zukunft vorzubeugen, wird zur Belehrung der obrigkeitlichen Wirth-
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schaftsimter, denen die Grundbuchfiihrung anvertrauet ist, verordnet: dass sie in Zukunft
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keine Urkunde, die zur Einverleibuns in das Grundbuch vorgeleget wird, dazu gelangen lassen
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sollen, ohne sie vorher bei dem gewöhnlichen Gerichtstage in Vortrag und Erwägung gebracht,
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uud auerkannt zu haben, ob keiu Gebrechen oder sonst ein Hinderniss der Einverleibung
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dieser Urkunde im Wege stehe, und was allenfalls für Auszeichnuugen mit einzutreten hätten.
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Um jedoch keiner Partei in ihren Rechten durch den Zeitverlauf cinen Nachtheil zuzufiigen,
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sind alle in dem Zwischenraume von einem Gerichtstage zu dem andern einlaufenden Urkunden
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sogleich in ihrer Ordnung, wie sie einlangen, zu numeriren; bei Erwügung derselben aber
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haben die Gerichtsverwaltungen vorzüglich die Beobachtung des gedruckten Cirkulars vom 14.
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[24] |
August 1786 sich gegenwärtig zu halten.
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Kropáček, Gesetze lí. Franz, VIII. str. 251 č. 2583.
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1796, 29. října: Aby nezaměstnaná chasa v městech byla brána k vojsku,
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[28] |
a lid venkovský co možná šetřen.
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[29] |
Hofdekret vom 29. Oktober, kundgemacht in Bôbmen den 18. November 1796. —
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[30] |
Aus Aulass einer Anzeige des k. k. Hofkriegsrath, dass die k. k. Kriegshecre wegen der sehr
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scharf fortgesetzten Kriegsoperazionen immer Abgang an Mannschaft leiden, wurde anher ver-
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ordnet, in allen beträchtlichen Ortschaften, vorzüglich aber in den grösseren Städten, durch
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Kluge und ôftere Visitazionen dem herrenlosen, unbeschäftigten Gesindel fleissix nachzuspüren ;
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jene, die sich nicht legitimiren können, keinen Nahrungsbetrieh auszuweisen vermögen, aus-
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zuheben und dem Militär abzugeben; wobei die schon festgesctzte Regel nicht ausser Acht
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zu setzen sei, dass die aufgebrachte Mannschaft, insofern sie Innländer sind, den Dominien,
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unter welche sie gehören, auf eine künftige Rekrutirung zu guten geschrieben, und das Land-
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volk hierbei, soviel es nur immer thunlich ist, geschonet werden solle.
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Kropáček, Gesetze K. Franz, VIII. str. 317 è. 2608.
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