EN | ES |

Facsimile Lines

1101


< Page >

[1]
981

[2]
genanten vetern landen und vesten nicht stellen, trachten
[3]
noch sten, es gesch(e) danne mit unserm und mit unser. erben
[4]
und nachkhomen guetem willen, und sullen uns pei den
[5]
landen, weipilden und vesten und bei allem rechten gwon-
[6]
haiten und grenicen lazzen bleiben und auch da peibehalden.

[7]
Und was wir vesten haben verlorn und uns zebrochen
[8]
sein von dem kunig von Cracow, der sullen si uns helfen
[9]
und raten wider gwinnen und ze bowen, so daz wir furbas
[10]
mugen unser land und grenitz behalden.

[11]
Und dar ubr etc.

[12]
Gegeben zu Prag an Sand Clementen tag naeh Chr.
[13]
" geburd dreucelen hundert jar in dem vier und vircigisten jar.

[14]
(A. K. Griinhagen L 163. Bmler IV. 1472.)

[15]
/

[16]
; 289. Heinricus, dux Sleziae, dominus in Glogow,
[17]
obligat se ad recipiendas terras suas titulo feudi a
[18]
rege Boemiae. |

[19]
1344, 23. Novembris.

[20]
List Henrycha kněze Slezského a Hlohovského, kterak jest slib
[21]
učinil (ciesaři) Karlovi, že po smrti krále Janově od něho jakožto od
[22]
krále českého všecka panství pod léno přijímati a jeho za pána míti chce.

[23]
Wir Heinrich v. G. g. herzog zu Slezie und herre zu
[24]
Glogow und zu Sagan, veriehen und bekennen etc, daz wir
[25]
mit bedachtem muet und mit guetem willen unbetwungen globt
[26]
haben und globen mit gueten trwn, an aller arge list, fur uns
[27]
und unser erben und nachkomen, dem hogebornen fursten,
[28]
hern Karlen, unsers gnedigen herren, hern Johans chunigs
[29]
zu Behem erstgebornem sune, marcgrafen zu Merhern, wenne
[30]
er nach seines vater tod (den Got noch lange friste) chunig
[31]
wirt zu Behem, daz wir danne alle unser lande, di wir nu
[32]
haben oder noch gewinnen, di zu lehen gen von dem chunierich
[33]
zu Behem, wellen und sullen von im zu rechtem lehen nemen
[34]
und empfahen und im danne warten und gegen im allez daz
[35]
volfurn, halden und volbringen, des wir uns gegen unserm


Text viewFacsimile