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genanten vetern landen und vesten nicht stellen, trachten
noch sten, es gesch(e) danne mit unserm und mit unser. erben
und nachkhomen guetem willen, und sullen uns pei den
landen, weipilden und vesten und bei allem rechten gwon-
haiten und grenicen lazzen bleiben und auch da peibehalden.
Und was wir vesten haben verlorn und uns zebrochen
sein von dem kunig von Cracow, der sullen si uns helfen
und raten wider gwinnen und ze bowen, so daz wir furbas
mugen unser land und grenitz behalden.
Und dar ubr etc.
Gegeben zu Prag an Sand Clementen tag naeh Chr.
" geburd dreucelen hundert jar in dem vier und vircigisten jar.
(A. K. — Griinhagen L 163. — Bmler IV. 1472.)
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; 289. Heinricus, dux Sleziae, dominus in Glogow,
obligat se ad recipiendas terras suas titulo feudi a
rege Boemiae. |
1344, 23. Novembris.
List Henrycha kněze Slezského a Hlohovského, kterak jest slib
učinil (ciesaři) Karlovi, že po smrti krále Janově od něho jakožto od
krále českého všecka panství pod léno přijímati a jeho za pána míti chce.
Wir Heinrich v. G. g. herzog zu Slezie und herre zu
Glogow und zu Sagan, veriehen und bekennen etc, daz wir
mit bedachtem muet und mit guetem willen unbetwungen globt
haben und globen mit gueten trwn, an aller arge list, fur uns
und unser erben und nachkomen, dem hogebornen fursten,
hern Karlen, unsers gnedigen herren, hern Johans chunigs
zu Behem erstgebornem sune, marcgrafen zu Merhern, wenne
er nach seines vater tod (den Got noch lange friste) chunig
wirt zu Behem, daz wir danne alle unser lande, di wir nu
haben oder noch gewinnen, di zu lehen gen von dem chunierich
zu Behem, wellen und sullen von im zu rechtem lehen nemen
und empfahen und im danne warten und gegen im allez daz
volfurn, halden und volbringen, des wir uns gegen unserm