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1844 Kniha provolací IV. z let 1453—1480:

1) V DD. 20 jest na uv. l. G VIII (str. 171) zapsáno: Wir.. ratmanne der stat Breslaw bekennen und tun kunt offenlich mit diesem briefe allen, die in sehen, horen ader lezen, das vor uns in sitczendem rate komen ist der ersame Conrad Eysenreich, unsers rates getrauer eydenosse, und hat uns irczalt und vorgelegit, wie her habe czwene geschefftbriffe, uf permynt geschreben, eynen etwenen des erbern Reynhardis von Reins, den anderen etwe- nen Procops, seines sones, miteburger der Grossirn stat Prage und Breslow, allenthalben gancz und unvorsiret, darynne sie in mit sampt andern erbern leuten, nemlichin etwenen Hanuschken Langenickel von Prage in den selben gescheftbriefen benant, ir gescheffte und lecztin willen zu volbrengen zu eyme geschefftmanne gesaczt, erwelet, gekoren und em gancze fulle macht gegeben haben, also ap eyner under den geschefftleuten todishalben abegehen worde, auch eynen andern erberen man an des toten stat forbas zu im kysen und setczen etc. Und so denn etwenen der genante Hannuschke todishalben abgegangen und vorscheyden ist, hat der genante Conradt Eysenreich in der vorbenanten seyner macht im zugegeben an des selben etwenen Hannuschken stat in unsyrs ratis kegenwertikeyt zu eyme metekumpen und gescheftmanne erwelt und gekoren den erberen Hannus Heinczman, diesen czeiger, der obgenanten etwenen Reinhardis von Rems und Procop, seines sones, gescheffte und leczten willen neben im als ein gescheffthman helffen zu vorvolgen und zu fulbrengen und sust alle dingk mechtiglichen dobey zu tun und zu lasen in aller mosse und weise, als von den ege- nanten Reinharde und Procoppe bestalt, geordent und gemacht ist, und in iren geschefften eigentlich stehit geczeichendt und beschreben. Auch so hat der egenant Conradt Eysenreich dem egenanten Hannus Heinczman, seinem mitekompan, sunderlich bevolen und gancze fulle macht gegeben, alle und igliche sulche erbe, guttere und czinse in den geschefftbrieffen be- nant, beide uffem lande und in der stat Prage gelegen, zu vorkeuffen, zu vorreichen und ufczulassen an der stat, da es kraft unde macht hat, und alle dingk mechtiglichin dobey zu thun und zu lassen uf gewin und vorlust, gleycherweyse sam her selbire in eygener persone zukegenwertig were. Und des zu gecziignis haben wir unserir stat insigil an diesen lassen henigen. Geben am sunabenden vor dem suntage Vocem jocunditatis etc. /[25. května] a. d. MCCCCLIIII.

5) V DD. 23 jest na wv. 1. F II (str. 142) zaznamenáno, že menší písa? Valentin uvedl výprosníka Frydrycha z Domina v držení statku a dédim ve vsi Roztokách, které po smrti měšťana Pražského Reynharda na krále připadly, totiž Roztok vsi celé, tvrze se dvěma poplužími, dvorů kmecích a krčmy, které platí 21 kop bez 17 gr. a 8 slepic platu ročního, s poli, lukami, pastvinami, lesy, potoky, rybníky, s řekou, mlýnem, třemi vinicemi, robotami, s vrchy, dolinami. kopci a vším jiným příslušenstvím. Odúmrť byla odhádána v 1100 kopách gr. Actum feria IIII post Simonis et Jude /29. října] anno etc. LV.

6. In villa Kwiczy Stiborius de ibidem decessit. Cuius bona et heredi- tates, videlicet curia arature ibidem in Kwiczy posita, cum censu, agris, pratis, piscinis, rivis, silvis singulisque pertinenciis ad dominum regem legit- time sunt devoluta. Et ser princeps et d. rex Ladislaus, Bohemie etc. rex, prenominata bona dedit Stiborio et Johanni de Kwieze pro serviciis ipso- rum graciose per litteram suam. Litt. procl. in Slanam? a. d. MCCCCLIIII sabb. in vigilia Mathie ap. /23. nora] emanavit.


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