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124

40.

m

10.

20.

dem libe zorn daz ich so truten wehsel meit: diu ganze liebe daz besneit und ouch ir kiuschiu werdekeit.

Nu habe er dance der siner frowen alsó pflege, als ich der reinen senften fruht. ich brach der rósen niht und het ir doch gewalt. Si pflac mins herzen ie und pfliget noch alle wege. ei swenne ich bilde mir ir zuht, wirt min muot an fróiden also manievalt Daz ich vor lieber liebe niht gesprechen mae al mines tróstes wunsch und miner saelden tac. nie man werde gelac

50. als ich min diu liebe phlac.

TT.

(Vyd. Feifalik, Wiener S. B. 872.).

Sit daz der winter hàt die bluomen in getàn, der kleinen vogelin süezen sanc in walde und ouch in ouwen, wil ich raten, da wir bezzer froide han. swer volge mir der habe des danc. die reinen süezen vrouwen die sol man alle stunde für bluomen üf der heide sehen. hei welch ein lebender ongenbrehen swa spilnde blicke bringent munt ze munde.

Ni dar dem mit dem kusse ein süezer umbevanc nach richer minne teil ergét, swer küre für die rósen, für wàr des sinne müesten iemer wesen kranc, min munt der lüste bi gestét ; hei müeste ich mich erkôsen mit der vil lieben eine, diu áventiure würde laz, der ich in sange é mich vermaz. daz müeste si vergeben mir diu reinc.

Vil zarte süeze und iemer wol gewünschet wip, min tróst den ich ze fróiden hàn lit an dir klare guote. mich sol din hôchgezierter loser lieber lip in keinen senden sorgen lán:



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