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Die ungetriuwen nident, daz er ist bi guote, bi éren und bi wirdikeit; des ist im wol ze muote: die vrides gernt, die kan der künic gewern.

Man sol und muoz im danken, ez enwart nie kein bezzer vride man af der erden: künic Ruodolf, voget von Röme, halt in ze vriunde, daz rät ich dir und dem vil werden. naeme einen höhen schenken daz riche also der kinic Gz Bémerlant? wi lebel nu sin geliche? ein keiser solte sin ungern entbern!

Cantilena de rege Bohemiae.

(Vyd. Bartsch, Deutsche Liederdichter XCVITI. 559.*)

Waófen iemer móre! ez weinet milte und ére den kinic Gz Behem lant.

Dem tóde wil ich fluoclien, sol man den kine nilit suochen und sine gebende haut.

Man sol den künc Otacher klagen ja herre got, er ist erslagen. sin mille sach man nie verzagen: ,er was ein schilt in sinen tagen übr alle cristenheit,

Den Falwen und den heiden waz er den Criste leiden den schilt engegen bót!

Ein lówe an gemüete,

ein adelar an güete, der werde künc ist tót.

Der Behem kime ist gelegen: des weinent, ougen, jámers regen. wer sol der witwen weisen phlegen ? der küne ist tôt reht als ein degen, der ie nach eren streit.

*) Srv. Palackého Děj. Č. II., 1, 161.



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