EN | ES |

Facsimile view

1071


< Page >

120

Úber Tuonow tůsent ellen lane er brůcket áne der Unger danc, über aht wazzer brückl er dan und gewan Bresbure ze sturme in alle schande.

Anlwerken Altenbure ich sach af wazzer und af lande mit gewalte, die richen Miesenbure er brach ze hüge dem sinen hóhen namen, bürge und lürne er valle; dar nách der unverzagte wol drier starker raste lanc hin in die Rebenzen ( ertranc der Hiunen gar unmázen vil) wol drizee tüsent jagle.

Ulrich von dem Turlin. (Vyd. Singer, Germania XXXI, 348.).

7, 1. Man sagt uns daz von Naribón Ein grave was der hohen lon Jn minn dienst mit lob erwarb; Sin pris an wirde nie verdarb, Torst ieman tât an in gern. Er hicz Heimrich nach des maeres wern: Rich edel der vürslen gnôz,

Vor allem wandel was er blôz, Luter, âne valsclhes wanken,

10. Rein und staet; valseh gedaukeu ln muot und herze widerrict. Chinschlich gebaerde im дах beschiet, Heimlich sin bi reinen. wiben.

Von der gruoz mac fróude beliben, Ob mun sie mit triuwen minnet; Nemt war; swer sich gén in versinnet,

Dem git ir minneclichez grüezen 20. Rin lón daz minn kan süezen. Man seit: von edelem gesteine

Tar ieman jehen mit rehter meine Von wunn diu sich gelich den frowen; Reiner muot mint werdez schowen, Liebet im ir minne süezen

Ich wil daz niht hóhe grüezen: Nimmer enger ich gesteines haz,

Höher wibe gruoz tuot herzen baz, 30. An aller hande freude ze jehen Tar ich danne gesteines sehen.



Text viewManuscript line view