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2 Č. 1—2: 28. února—3. března 1418.
vom Newnhaus“ in solher mass, ob wir im das nicht stet hieten und vorzugen, als
oben verschriben stet, wann uns dann die obgenanten von Walse nach den funf
moneiden moneten zu laisten, welhen sy dann ainen under uns monten, so sol ainer
auf den andern nicht waigern und sullen in unverzogenlich laisten gein der Frein-
stat? in ein offen gasthaus, wo sy uns hin zaigent, iglicher mit einem erberen
chnecht und zwain laistperen pherden, und darin ligen und laisten, als inligens und
laistens recht ist, und da nicht auskomen, sy sein dann irs egenanten gelts genzleich
ausgericht und bezalt. Wer aber, das wir, unser ainer oder meniger die laistung
verzugen und nicht laistetn, als oben verschriben stet, was seu dann der obgenante
von Walse und sein sun des scheden nemen, den ir ainer slechtleich und unberecht
gesprechin mag, denselben schaden mitsambt dem haubtgut sulln wir in genzleich
ablegen und widerchern und sullen sy das habn, daz uns obgenanten selbscholn
und porgen und daz unsern treun darzu auf aller unser hab, wo wir die uberall
indert habn oder lassen in dem land zu Behaim oder wo wir das haben, des mugen
sy sich dann wol underwinden und haubtguet und schaden davon bekomen, wie sy
des verlust; das ist unser guetleicher will. Wer aber, das wir oder ymant von un-
sern wegen dawider redten oder teten, geistleich oder weltleich, wo das furkumbt,
das habn sy gein uns an aller stat behabt recht und gewunnen und wir gein in
verloren. Wer aber, das mein obgenante swester junkfrau Katrey vor den nachst-
kunftigen weinachten abgieng mit dem tod, da got vor sei, So sol ain tail dem an-
deren von des falls wegen hinfur nichts schuldig sein. Und das das alles, als oben
verschriben stet, stet und unzebrochen beleib, so gib ich obgenanter Ulreich von
Rosenberg den brief besiglt mit meinem anhangunden insigel und mit meiner ob-
geschribn lieben freunt selbscholn und porgen auch anhangunden insigelen. Der
brief ist geben ze Crumpnaw, da man zalt von Christ gepurd vierzehnhundert jar
und darnach in dem achzehnten jar, an montag nach Oculi in der vasten.
Na pergamenových proužcích bylo přivěšeno 5 pečetí, které utrženy. Na rubu Březanův
regest (poč. 17. st.): Zápis pana Oldřicha z Rožmberka, že sestru svou Kateřinu chce za manželku panu
Reynprechtovi z Walsee dáti pod propadení 5000 kop gr. Datum Crumlov 1418. No. 1% Druhý
regest novéjsi.
2. V Krumlově, 8. března 1418.
Olařich z Rožmberka a jeho rukojmí Čeněk z Veselé a z Vartenberka, nejv.
purkrabí pražský, Jan z Hradce, Matěj z Větřní, purkrabí na Krumlově a Bohuslav
z Petrovic, purkrabí na Rožmberce, se zavazují Elišce, matce Oldřichově, k dluhu
100 kop grošů.
1) Olářich řeč. Vavák z Hradce. 2) Freistaat (Cáhlav), okr. město v Hor. Rakousích.