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42 C 61: 11. listop. 1421.
proti Husitům velmi třeba; rád by ke králi a vévodovi zajel; dále o Válkovi z Hor.
Rožmberka, který oloupil jeho lidi, o hradu Louzku a zprávy o Žižkovi.
Praha, archiv Národního musea: odd. H, „Rosenberk“, or. pap.
Schulz v ČČH 1905, 208 a Novotný, Katalog výstavy na paměť Jana Žižky z Trocnova
str. 18—19, otiskli z tohoto listu jen zmínku o Žižkovi.
Edler wohlgeborner herr und lieber swager, mein freuntlichen dienst voran.
Mir ist gesagt worden, wie eur sun, mein lieber swager herr Reinprecht, wider
anhaim chumen sei und auch mein gnediger herr der herzog wider gen Osterreich
chumen sei. Pitt ich eur freuntschaft, daz ir mich wissen lasset, wie die und in
welher mainung von meim gnedigen herren dem kunig gescheiden sind und was
sein mainung sei/ Maint er mit seiner macht her in daz land ze chumen oder
nicht? Wenn chumpt er nicht bei zeiten, so sei wir gar verlassen und verwaist
leut. So han ich auch vil meiner diener, die den Hussen gunstig sind gewesen,
von mir getan und geurlaubt, daz ich an gesind gar arm pin. Und wollt auch all
tag geriten sein zu meinen gnedigen herren dem kunig und dem herzogen, wo ich
die peieinander hiet west ze suchen, dorauf han ich meiner diener ain gesandt, daz
sich der des scholt erfragen und mich des underweisen, der mir noch nicht wider
chumen ist.’
Auch, lieber swager, der Waleh von Aber Rosenbergh? ist vor mein gewesen
von meiner leut wegen, die er gefangen het und sunder von des ainn wegen, den
er gemartrt hat und maint dem nicht wider ze kcheren dritthalb schok, die er von
im genomen hat; ich schaff denn daz mit im, awer daz recht well er darumb
leiden nach eurs landes gewanhait. Verstet eur freuntschaft wal, daz mir des
nicht ze tun ist durich anderr leut willen, daz ich den armen man das recht darumb
schull suchen lassen in andern landen. Davon pitt ich euer freuntschaft, ir schafft
mit dem Walchen meim armen mann wider ze kcheren.
Auch als ich euer freuntschaft pei dem Harracher* von Lausek? wegen enpoten
het, das get noch albeg fur sich.
Auch wisset, daz der Zisska wolt ieczund die vest Krassikow, die er dem
von Swambergh hat mit verratnus angewunnen,“ gespeist haben.“ Nu ist der land-
a) tak orig., správně „abgewunnen“.
1) Král byl tehdy s velkou mocí na Moravě a chystal se do Čech; vév. Albrecht Rakouský
byl mu na Moravě vojensky nápomocen (srv. Kurz, Oesterreich unter K. Albrecht dem Zweiten II,
51 a d. 2) Oldřich pomýšlel na opětné spojení s králem a hledal příležitosti (FRB V, 525);
naskytla se mu, když král přijel do Jihlavy (tamže 531). Srv. Palacký, Děj. III. 2, 127, Tomek,
Děj. Prahy IV?, 216. 3) na Rožmberce byly dva hrady: horní a dolní, nyní starý a nový zámek
(Sedláček, Hrady III. 99). 4) snad Petr Harachéř, srv. č. 13. 5) Louzek, hrad nedaleko Rožm-
berku, snad patřil Rožmberkům (Sedláček, Hrady III 240-1.). 6) Žižka dobyl Krasikova na
Bohuslavovi ze Svamberka v lednu t. r; viz Palacký Děj. III, 2. str. 68a d., Tomek, Jan Žižka
77. Srv. níže č. 65.