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192 Convent der Dominicaner zum hl. Kreuze in: Pisek.
2. Erbschaftsacten nach den PP. Dominicanern Reginald Aless, Josef Salasser, Sigismund Lohr, Andreas
Janda, Ambros Foltin, Franz Hoser, Wenzel Prauer, Constantin Hartmann, Coelestin Neu-
mann, Karl Pergler und Cosmas Irovski, zusammen 106 Stück Acten. 1441
D. An die Staatsgüter-Administration zu Prag:
1. Ueber Auftrag am 24. April 1789 summarisch von der Prager Universitäts-Bibliothek 1 Fascicel diverser
Administrationsactenstücke. 1442
2. In Gemässheit des Gubernialauftrages vom 2. August 1800, Nr. 23.260, am 20. September 1800 von der Prager
Universitáts-Bibliothek:
a) Verschiedene Baurisse des K1s. und der Kirche der Dominicaner zu Pisek. 1443
b) Ein Act, nach welchem Don Martin von Haeshverta deu Platz, wo das alte Kl. ehedem gestanden war, den
Fratres zurückzustellen und ihnen überdies die Dreifaltigkeitskirche und die Güter des Hospitalszu
Pisek zu überweisen verspricht. 1444
c) Ein Fascicel das Klosterbr&uhaus betreffende Schriften. 1445
d) Processacten des Piseker Dominicanerstiftes mit dem Piseker Syndicus Franz Neubauer wegen
eines dem Kl. von Adam von Kotz geschenkten Ackers. 1446
e) Eine Beschreibung der sogenannten Kucharzischen Grundstückgrenzen vom Jahre 1732. 1447
f) Diverse Auszüge über die von dem Frater P. Walasky dem Kl. im Jahre 1633 erkauften Grundstücke. 1448
g) 1 Fascicel mit 37 Stück Acten über die Verhandlungen wegen der Abtretung der dem Kl. von dem Piseker Dechant
Johann von Biechin geschenkten sogenannten Lizannischen Wirtschaft, deren Herausgabe die Stadt.
Pisek verweigerte. ddto. 1663. 1449
bh) 1 Fascicel mit 120 Stück Acten, betreffend die Einführung des Kls. in die Güter Chanowitz, Augezditz,
Neudorf und in das Swiraditzer Wirtshaus. 1450
Convent der Sorores Ordinis Praedicatorum S. Patris Dominici (Dominicanerinnen) zu St. Rosa
in Pilsen (czech. Plzen) in der Erzdiócese Prag.
Gegründet 1711 von Catharina und Rosa Maximiliana Gräfinnen von Wratislaw-Mitrowitz, Professinnen des Klosters
St. Anna zu Prag-Altstadt; aufgehoben 1782.
Das junge Klosterarchiv enthielt nur wenige ókonomische Schriften, welche von der Aufhebungscommission
direct summarisch an die kaiserliche Staatsbuchhalterei in Prag abgegeben wurden. Das einzige specificierte Diplom war:
1765 | März 14 | Przibram l Anton Ernst Strogeditzky von Strogeditz cediert „von denen Teresch-
i i auer per 10.000 fi. rh. růckstándigen Kanf-Schillingsgeldtern, welche
| bey Frantz Joseph Kinsky Grafen von Chinitz und Tettau als
i Kaufern à 6 pro Cf? versichert seynd'*, und er daselbst zu fordern hat 3000 Gulden
i Rheinisch „dem Convent S. Rosae ordinis S. Patris Dominici inder
| kónigl Creif-Stadt Pilfien". Przibram, den 14** May 1765. Z.:
DonatJoseph von Mühlensdorff, Wilhelm Ferd. von Krausensky.
| (Den Eintragsvermerk in den ,,4t*? Paperlgrünfarbenen Gedenk Quatern' der Land-
| i tafel vom 19.Juni 1765 zeichnet: ,.Johann Andreas Jordan, Registrator".)
! (Mit kleinen Rothwachssiegeln des Stifters und der beiden Zeugen in hôlzernen
i Kapseln; Perg. ; Or. Univ.-Bibl. Prag; B250, Nr. 1181.) 1451