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289 Fridrich, markgraf zu Meiszen u. seine sóhne
Fridrich u. Balthasar, verbinden sich dem K. Karl IV.
von den naechst künftigen weihnachten an gegen die
herzoge von Baiern hilfe zu leisten.
1349, 4. Januarii. (Dresdae.)
(Arch. S. Wenc.)
290. Rudolf der jüngere und Otto herzoge zi
Sachsen, erkennen Karl IV. als rómischen Kónig an
und verbinden sich mit ihm gegen alle seine feinde.
1349, 17. Februarii. (Coloniae.)
(Arch. S. Wenc.)
291. Rudolfus dux palatinus definit dotem Annae
filiae suae, Carolum regem maritanti, dandam.
1949, 4. Martii.
Wir Rudolf von Gotes gnaden, pfallnezgraue zu Ryn und
herezog in Beyren und dez heyligen Romischen Riches obrister
truchseitze, bekennen uns offenlich mit disem brif und dun kunt
allen den die disen brif sehent, lesen oder horent lesen, daz es
zwischen dem allerdurchluchtigstem fursten, unserm gnedigem
hern und liben sune, hern Karl von Gotes gnaden Romischem
Kunig, zu allen ziten merrer dez Riches und kunig zu Beheym,
an eynem teyl und uns an dem andern, umbe die fruntschaft,
die zwischen uns beydersyt begriffen und volfuret ist, daz er
die hochgeborn Annan, unser lieb dochter, zu eyner elichen
konen und wirtin genomen hat, also geteydingt, geret und
ubereyn komen ist:
Daz uns der vorgenant unserr gnediger herre und liber
sune, ob wir daz zu rat wurden, daz wir ein eliche wirtin
nemen wolten, dar zu geraten und beholfen seyn sol, mit ganczen
trewen, an all geuerde.
Und were, daz wir sune gewunnen, so sol unserr lant
und lute, stet und vesten den selben unsern sünen verleyben
und uf si erben, also bescheidenlich, daz unserm vorgenantem
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