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Francouzská Hussitica

AuthorAugustin Neumann
Date1923
LanguageCzech

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es gedulteclich oder sensticlichen gerücht liden vmb gotlichen gewalt meren den selben smehelichen scheltworten die im erbotten wurden er nicht erliden móht haben, sunder in dem tenpel gegenwertig was, als dann uss der heiligen geschrift genomen wurt, das alle werck Cristi vnser anwisunge sint. Dar vmbe ouch ein jeder cristen vnd des woren gloubens einbekenner mit etlichen usswendigen zwifel befleckt zürachsalung die grossen vngerehtig- keit die durch die irsamen ketzer, die wider Got vnd sin heiligen ussgen oder ussfliessen sich erheben, sol vnd ilen tün, Wann aber in vnserm rich Beheim, leider Got sist claget, die ire sam- nungen der Wicleffisten und Hussen sunder bosheit vnd vngehor- samkeit wider dem cristenlichen glouben vnd die worheit desselben glouben mit verkerten leren das volg anbracht haben in vnglouben, do von bóse ding komen sint, das vnser vermógen leider Got sist cclaget, das niht widerston kan, wanne die bosheit der vorge- nannten bósen samnungen von tage tage sich groslicher meret. Dadurch der almehtige Got gevnert wurt und sin heiligen vnd ir heiltüm geschendet vnd gelestert werden, vndir tag synen vnd eren verbotten werden, die pilde smeheclich zerbrochen vnd verbrant werdent, vnd ouch gotlicher dienst zümol abegebrochen ist vnd gar nahent alle münster mitsampt den pforkirchen vnd cappellen in dem selben reich leider dem ertrich glich ligen vnd ouch etwie vil der anzal ist reht geistlich, als werntlich mütig, frisch vnd starck in cristemglouben, ja halt das kranck geslehte der werber die wil sie lepten, ir sele Got dem schópfer geantwurt haben, wenne ir etlich erslagen, aber etlich verprant etlich geseckt, etlich zii stucken gedeilt, etlich swerlich gemartert, etlich übel ge- handelt, etlich gefangen vnd gebunden worden sin, vndir tag leider erbermlich geendet haben. Ouch sint etlich aller irer eigen habe beroubet worden, die hinweg den worten das uwer von cristen- lichem glouben iht abgetrungen wurden, in frómde lande ziehen genótiget sint. Vnd wer kan oder mag solich bóse ding usgespre- chen mit worten oder mit schriften beschriben, darumb die sele in verdriessen trurig wurt, der geist bitterlich betrübet, die vernunft begraben, das hertz mit smertzen gepinniget, die prüste ertbi- demem (sic) von bitterkeit der betrübung, vnd ouch der hande ge- brichet schriben, vnd was ouch der schribfeder von attrament verzeichent das dilget, das flussig aweg der zehet wider abe es schouwent die ziikunft des grimmigen keisers etwen Dyocleciani vergangen zit, die nii widerkomen vnd lebendig worden sint, da- rumb so zwinget angest vnd lust mit hitzigen süfzen usschrigen. O, du liebe, die so manigen glóubigen in Cristo einen lichnam

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