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JUS REG. MONT. LIB. III, CAP. 6. 193

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natur und ursprung, das wir* seine vorstentnusse dester leichter
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gehaben mugen, darumb ist werlich czu wissen, das di?) vornunftP)
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kauffens und vorkauffens ursprung9 genomen hat von der
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wechselunge. Ettwenne do was nicht der pfennig, sunder iderman
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wechselte ein ding umb das ander nach seiner notdurft;% wann
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es kumpt oft, was einem czu vil ist, das gebricht dem andern.
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Und gink auch ettwenne alle wege nicht leichte czu umb das,
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wasda) einer icht hette, das der ander begerete, so hatte er nicht
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wider darumb сли geben, das iener gerne hette gehabt; dovon
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so haben di eldern dowider ein pessers erdacht und haben gesatczt,
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dus aus ere9 ader ercze ein gemoinD forme und muncze mit
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gewisser grose und* tuglichkeite) geslagen werde, domit man
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furpas [gewonleich kauffen und vorkauffen mochte, und furpas
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nicht|P peide ding ein kauff hiessen, sunder das eine ein lon ader
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gelti) hiesse, Und wann kauffen und vorkaufen sam ein ding
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sein, noch eins an das ander gesein mag, so wollen wir von in
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peiden besehen, wi wol das ist, das si sich mancherlei weise
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halden, wann kauffen hat sich in dem sinne eines gewinnes und
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vorkauffen in einem sinne einer minnerunge ader vorliesens.

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$ 1. Es geschicht auch kauffen und vorkauffen, ab iener
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und 9) diser uberein komen umb ein gesaczt gelb ader lon, wann
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anc gelt so geot kein vorkauffen fur sich. Und nicht alleine
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des geldes ezelunge, sunder wi man sich beredt und uberein-
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kumpt, das hilft dem kauffe, ab wol noch nicht das gelt geczalt
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ist, noch hantgift) daran geben ist, wann was der kauffer czu
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hantgift gibt, das gehort nicht also, das ane hantgift kauff und
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vorkauff nicht. furgank?? haben sullen, sunder das man dester pas
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beweren mugoe, das 3ener und diser czu) sotanem gelde und lon
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uberinkomen sein; wann was czu? hantgift goben wirt, das ist
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alleine ein bewernnge kauffes und vorkaufens, als si gescheen
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sein. Und das do vorkaufft wit, das ist nicht anders ¢zu nemen, ©
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denn ab das gelt iczund beczalet wera ader mit andern dingen

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Capitel. b) der ursprung E. c) fehlt E. d) End: das der Gebrauch des
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Kauffens und Verkauffens seinen Ursprung von den permutacionibus hat,
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das ist von dem Umbwechseln, Tauschen oder Freymarcken. da) wenn E.
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e)ere D; erde H, E. f) from und nucze, Zus. E. g) tugentlichkeit, E. h) Erg.
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nach D, E. i) weregelt E. k) Corr. statt ader nach D, E. 1) kein gewisser

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Pfennig, End. m) craft E. n) Corr. statt in nach D, E. o) ist Zus. H.
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Zycha, Böhm, Bergrecht II. 13

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