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[1]	OBERHOF-ENTSCHEIDUNGEN 11. SPR. NO. 109, 110. 493
[2]	(ca. 1500.) No. 109.
[3]	Domino Henrico Rabstein pro parte juris montanorum.
[4]	Wolgeparner herr, ewer genade schreiben von wegen aines
[5]	tails, so ir habt* an dem silberperg, gelegen auff Rysenberger gut,
[6]	in etlichen gruben, genant Rygnicz, Rohorcz und andern gruben
[7]	und massen, doruber ir von dem Paul Knieze ein zedl seiner
[8]	handschrieft inhabt, begerund, ewer sachen und ewer widertails
[9]	fur uns nemen und gegen einander wegen, ew doruber recht
[10]	sprechen \|u. s. w.], haben wir ezu guter mas vernomen. Gunstiger
[11]	lieber herr. sulichs ewer begeren an uns getan, ew recht czu
[12]	sprechen, auserhalb bewilligung ewers widertails, zimbt uns
[13]	nicht czu thun, wan es wer wider unser stadtgerechtikait. So
[14]	aber die sach etwen ezwischen ewer genaden und ewerm widertail
[15]	mit dem rechten furgenomen und gehandlt, dornoch die klag
[16]	und -antwort von palden tailen an uns pracht und geschoben
[17]	wurd, dann so wolten wir von ewer genaden wegen sovil thun,
[18]	was recht und piłlich ist. — Datum Iglavie. [Cod. D.]
[19]	(ca. 1500.) No. 110.
[20]	Ad idem scriptum est montanis super montana Sehneepergk.
[21]	Ewer schreiben czwaierlei frages halben, eines schiedes und
[22]	eines verbotes czwaler czechen auf dem Schneperg, genant die
[23]	funtgruben und die hoffnung, belangunde, dabei die abschriefft der
[24]	schiedbriefe, begerund, dorauff euch recht czu sprechen [u. s. w.],
[25]	haben wir mit mer warten vernomen. Lieben freund, sulichs
[26]	ewer begeren an uns gethun, ew recht zu sprechen, ist uns
[27]	nicht ezu thun, wann es wer wider unser statgerechtikait. So
[28]	aber das verpot vormals bei ew mit recht furgenommen und
[29]	gehandlt wurd, und wir dan von den besucht wurden, von den
[30]	wir pilich besucht sullen werden, sei wir wilhg, ew und jedem
[31]	recht ezu sprechen. — Datum Iglavie. [Cod. D.]
[32]	No. 103 Tom. No. 145.
[33]	No. 110 — Tom. No. 146.
[34]	10
[35]	15
[36]	20
[37]	25

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