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OBERHOF-ENTSCHEIDUNGEN 3. SPR. NO. 36. 341
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orter“ betrifft, dass einige schon beim Kinfahren vom Rasen aus
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(zdrnu) 2 oder 3 Klafter auf Kriegsorter stossen und dazu Recht
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haben wollen ete. Lieber Herr, wollt wissen, dass, obwohl es uns
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auf Grund der Verpflichtung unseres Bergrechtes nicht zusteht, nach
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irgend einer Seite hin eine Belehrung zu geben oder Urtheil zu
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sprechen, ausser wenn vorerst solche Streitigkeiten in Klage und
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Antwort angehórt und dann nach dem Bergrecht durch Richter und
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Consuln an uns übertragen worden würen, wir dennoch nach E. G.
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Verlangen diese Belehrung geben wollen auf Grund unserer Berg-
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rechte, die also sprechen: folgen drei Stellen der Constitutiones
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jur. met. in éóechischer Uebersctzung, die ziemlich genau der von
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Jireček edierten entspricht, u. z. III, 1, 81 von fiunt eciam an und
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8 2; III, 1, 8 10 von unumquemque laneum bis 8 11 manifestat,
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worauf die Worte folgen: a tak orty mohu hnani byti bud z
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hluboka neb zmielka, d. h. und so kónnen Órter getrieben werden
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entweder aus der Tiefe oder an der Oberfliche; endlich III, 1,
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§ 13 mit Auslassung von „Pure“ u. $ 14.]
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(2) [In Bezug auf das andere Stück, wo E. G. eine Be-
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lehrung verlangt, was Fundgruben für ein Recht haben, und ob
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die Gewerken К. С. als dem Oberherrn verpflichtet sind, etwas
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davon zu geben, so nchmet dies zur Belehrung, dass eine Fund-
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grube alle Rechte geniesst, wie andre Hauptgruben und Berge
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oder Zechen sie geniessen; und weil E. G. Herr. des Grundes
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ist, so werden die Gewerken verpflichtet sein, E. G. dafür das
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zu entrichten, was von andern Bergen den Grundherren entrichtet
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wird nach den Bergrechten.] — Datum ff VI in profesto puri-
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ficacionis Marie virginis, anno domini XV* decimo. [Cod. D.]
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(Mitte Saec. XIV.) No. 830.
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Ein hantfeste uber bhbergwerk, die sich mit einander ver-
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(1) Wir Borsat und. Frevel Tausentmark, urberer auf dem
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Berg cte, Hensel von Morsbach richter, Hanuss Peker und Hencl
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Grellensmid, zu den czeiten scheppenmeister [etc bekennen und
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thun kundt etc, das alle pergkmaister|® und alle gewerkenn [von
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No. 86. a) Erg. nach F, G.
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No. 36 — Tom. No. 125. Dürfte die Beilage zu einer Anfrage der
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Kuttenberger bilden, die uns nicht bekannt ist.
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