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OBERHOF-ENTSCHEIDUNGEN 1. SPR. NO. 11. 321
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nicht masswirdig was; und das stund also lange, uncz das das-
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selbe perkwerk czu Sent Andres masswirdig worde. Da twang
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man si darczu mit dem rechten, das si mussten messen; und
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hett wir auch ercz gehabt, das masswirdig wer gewesen, des wir
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laider nicht gehabt han, man hett uns auch daran getwungen
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und getriben, das wir hetten mussen messen.
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(5) Do hiessen wir si von paiden tailen* austreten und wolden
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urtail sprechen, als verr wir das hetten kunnen vinden. — Do
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stund der hoffmaister auff und saezte ainen scheppfen czu hoff-
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maister an seiner stat und sprach: Liben herren, also als ich
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mich vormals von meines herren des kunigs wegen umb sein
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recht gelautmert hab, nu ste ich alhie noch von memes herren
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des kunigs wegen und beger an ainem rechten, das ir di lehen
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vom Czappenschu des ersten czihen lasset, wenn si di eldisten
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sein, und meinem herren dem kunige lasset widerfaren, was er
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recht hat, wenn ich hoff, das czwischen den vorgenanten perg-
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werken ain uberschar bleiben schol.
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(6) Da sprachen wir: Her hoffmaister, lasst das also sten,
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pis das das urtail czwischen dem Cristoff Vorsucher und dem
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Jacob von Rosental inkumet; was denn unserm herren dem kunig
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vechts gepurt, das schol scinen gnaden pilleich volgen. Chuth-
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(7) Liben freunde, wir haben ewern prieff hie oben vollecleich
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vornomen; und wir klage und antwort vorstanden han, so tailen
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wir czu ainem rechten: umb das den” Niclas Czappenschu perk-
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maister und seine gewerken in so langer czeit nimant gemanet
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hat, der si czu recht hett czu manen, das, wenn in got ercz
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bescherte czu den siben lehen, das si den czuk an den tag
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prengen schullen an alle widerrede: darumb, das si nimant ge-
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manet hot mit dem rechten, so taile wir dem briff, der hie vorn
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geschriben stet, volle macht und chrafft in allen seinen artikeln
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b) Handschr. der.
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Zycha, Bohu. Bergrecht. TI. 21
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