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sie... Und sie loben euch vor uns, ihr wäret noch die standhaften Priester,
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die gegen den püpstlichen Abgott predigen, nur dass ihr es wol nicht frei
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thun dürfet, der Teufelsknechte und Gótzendiener wegen; dürftet ihr, so
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würdet ihr den Getreuen zeigen, wo die Verführung stehe an heiligere
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Kap. 14. ... Ich will noch mehr von den Lästerungen sagen...
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denn für eine Lästerung halte ich es, wenn ihr sagt: Da das sakramen-
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tale Brot als eine leblose Sache weniger gilt als andere Objekte, welche
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lebendig sind, darum ist um so grösser die Sünde derjenigen, die dem
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sakramentalen Brote die Gott gebührende Ehre geben, je niedriger das-
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selbe seiner Natur nach steht, als der Maulwurf, die Fledermaus, die
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Schlange. !)... Ihr klügelt das heraus durch die Kunst der Logik...
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und so könntet ihr auch den Teufel höher schätzen, denn er ist ein
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vernünftiges Wesen, ja viel vernünftiger als der Mensch.... Auch hat
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einer von euch, euer Genosse, bei euch in der Kirche vor dem Volke
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gesagt: „Eher möchte ich vor dem Teufel niederknien, als vor diesem
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Sakrament!“ ... Ihr habt dies unter das Volk gebracht..., jenes Volk,
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gottlos und voll von Mord und Raub. Und nachdem solche genug ge-
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mordet und genug das Sakrament gelästert, haben sie sich in abscheu-
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licher Wollust in Wälder und andere Schlupfwinkel geflüchtet; und
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einige sind auf der Insel?) und an anderen Orten hingeschlachtet worden.
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Andere lästern noch, das Sakrament die Fledermaus, den Schmetterling,
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den Abgott scheltend, einige aber haben das Fssen des Leibes Christi
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in Unzucht verwandelt und nehmen das Weissbrot als Zeichen. Wenn
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sie von der Unzucht reden wollen, so sprechen sie nur von dem Weiss-
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brot und so verstehen sie einander...
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Kap. 21....(Martinek, der Profet der Taboriten [prorok Táborský |
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und Sigismund von Repan erklärten die Worte Christi in Ev. Joh. IV.
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also): „Wenn ihr den Leib des Menschensohnes nicht geniessen werdet“
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d. h. wenn ihr seine Werke nicht thun werdet, die der Menschensohn im
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Leibe gethan; ,wenn ihr sein Blut nicht trinken werdet^ d. h. wenn ihr
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die Kraft und die Ursachen seiner Werke nicht erkennen werdet, die
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gethan worden sind, damit wir nachfolgen, und so wie der Sohn mit dem
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Vater eins ist, mit dem Vater und dem Sohne eins werden. Weiter spricht
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Martinek viel von den guten Werken und sagt, das Abendmal des Herrn
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sei gegründet auf Liebe, von der der Herr gesprochen und die er in
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sichtbaren Werken gezeigt hat, zur Nachahmung, damit sie einander die
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Füsse waschen. Und nach diesem Beispiele haben sich die ersten Heiligen
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gerichtet: wenn ein Wanderer oder Prediger zu ihnen kam, so haben sie
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aus Liebe zu ihm seine l'üsse gewaschen. Und noch viel mehr sagt er
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von Liebe und von Werken, auf ihnen das Abendmal des Herrn be-
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gründend. Und nachdem er viel auf der Liebe und den Werken herum-
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geritten (povrtév se), sagt er: Die Apostel haben bei dem Male des
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Herrn die Art beobachtet, die sie in der Wüste bei ihm gesehen, wo er
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zweimal das Volk gespeist... So haben auch sie das Volk sich setzen
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1) Vgl o. S. 61.
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?) Durch Žižka 1421.
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