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wissen, darümb wir mit wolbedachtem mute, mil gemeinem rate und in rechter wissen
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gelobt haben und globen bei dem hóchsten eide mit auffgerakten fingern zu den heyligen,
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bei treuen und bei ern, dem durchleuchligistem fürsten und herren hern Johansen mark-
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grafen zu Brandemburg, zu Lusicz und herzogen zu Górlicz, unserm genedigen herren, in
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vor einen rechten herren und vorweser der kron des künigreichs zu Behem haben, halden
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süllen und wôllen, alle die zeit, die weil der obgenante allerdurchleuchtigiste furste und
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herre herre Wenczlaw romischer kunig zu allen zeiten merer des reichs und künig zu
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Behem, unser liber genediger herre, nicht ledig und frei wirt als ein freier kunig zu recht
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wesen sol. Wer sache, dar got vor sei, das er abging in disem gefenknus von todes
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wegen, so sullen und wollen wir den egenanten herzog Johansen vor einen rechten und
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volkumen erbherren und künig zu Behem haben und halden als uns got helffe und alle
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heiligen. Dorümb so globen wir, alle buntnus wider geben, die zwisschen uns und mark-
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graff Josten, markgrafen zu Merhern und den lanthern zu Behem, die unsern genedigen
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herren halten in gefenknus, vermacht sind, genzlich und gar und die alle glübde und eide,
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die wir in über die brive oder in den briven gelobet haben, die sullen abgeen und nicht
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gehalden werden an geverde und an alle argelist. Auch globen wir alle vestigung und
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einung unser egenanten stat Prage zu halden noch unsers obgeschriben hern des herzogen
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Johansen willen, geheis und gebot an alles geverde nichtes aussgenomen, dorumb das wir
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nu einen rechten geborn fursten zu dem lande, unsers herren des kuniges bruder, haben
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zu einem herren und vorweser unser stat und des ganczen künigrichs, der einigung und
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vestigung wir furbas nicht bedürffen. Auch sillen wir und wollen und geloben, dem ob-
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geschriben herzog Johansen unserm genedigen herren, treu und gewer und beraten und
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beholffen sein, seines lieben bruders, unsers lieben genedigen herren, des obgenanten fursten
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Wenczlawen Romischen und Behemischen küniges, rechen und zu derkrigen mit leib und
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mit gut auff sein feinde, die in unschuldiclichen gefangen haben und halden, mit unser
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ganzen macht, in treuen mit auffgerakten baniren, mit dem wir von dem obgeschriben kunig
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Wenezlaben und von seinen vorvordern und eltern bis her begnadet sein, zu felde und zu
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hause, als offte er des bedürfen wirt, bereit sein süllen, an geferde und an alle argelist.
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Auch siillen und wollen wir dem obgenanten herzog Johansen alle zinse, rente und nücze
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reichen und geben, die in unser obgenanten stat sind, nichtes ausgenomen, wie die benant
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sein, mit voller herschafft, als die ein kunig von alders und bis her gehabt und uffgehaben
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hat, an alle argelist. Auch sal der offigenant herzog Johannes unser herre vollen gewalt
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haben zu seczen und entseczen alle amptleuth in derselben unser slat, wenne und wie
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offte im das füget und gefellet, die ein kunig zu Behem seczen zu rechte und enlseczen
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hat, die der gemein, arm und reichen, recht tun, jederman in seinem ampt, als das
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gewönleich ist. Und wer das sache, das von den gnaden gotes unser obgenant lieber
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genediger herre der künig ledig und los unbekümmert an leib und an gut, als ein freier
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künig aus derselben seiner gefenknus keme und die obgeschriben verpintnüs widerrüffte
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offenbar mit worten ader mit seiner Maiestat brieven, denne so süllen wir fürbasmer aller
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obgenanten vorpintnüs, gelübde und vorschreibunge ledig und loz sein ganz und gar, und
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