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sagt und daz nachst lantgesprech, daz zu Brünn wirt, so lub wir im und sein erben die
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lehen in die lanttafel inzuschreiben und uns aus. Und wo wir des nicht entaten, was in
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dem prief geschriben stet, welich zwen denn under uns egenannten selbgescholt und purgeln
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gemant wurden von dem egenannten Swinken, seiner hausfraue und sein pruder oder iren
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erben, dew schullen zu hant an all underlas und widerred reiten in die laistung jedermann
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mit einem knecht und zwein pharten gen dem Czlewings in die stat in ein erber gasthaus,
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wo uns das von in gezeigt wirt und schullen da inn ligen und laisten als laistens recht ist
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und schullen aus der laistung nicht reiten auf kein recht, unz daz wir alles das getun und
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geleisten, was unser prief sagt. Und ob wir die egenannten lehen nich entweren machten,
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so schull wir dem egenannten Swinken, seiner hausfraun, seinem pruder und allen iren
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erben ir gelt wider geben und des dritten pfennings mer und daz schol geschehen in zwein
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maneiden unverzogenlich. Und ob der egenannt Swink mit sein erben icht schaden nam
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von des egenannten geltes wegen mit poten senden oder mit nachreisen oder wie die
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schaden genannt wären, dew er und sein erben redleich mag beweisen, die schullen nu
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zu hant mit dem haubtgut gefallen. Und ob die laistung zu lang wert, daz sew den ege-
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nannten Swinken und erben verdruss, so haben sew volle gewalt das egenannt gelt,
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hauptgut und schaden auf unsern schaden auszupringen zu Juden und zu Christen oder wo
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sew mugen mit unserm guten willen. Und daz verheiss wir alles stat zu haben und zu
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laisten mit unsern guten treuen an eides statt und die weil schull wir aus der laistung
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nicht kumen, unz daz wir alles das vollpringen, was unser prief sagt. Und wer den prief
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inn hat mit des egenannten Swinken, seiner hausfraun und seines pruders und irer- erben
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guten willen inhat, der hat an allen stucken, dew in dem prief geschriben stent, als gut
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recht, sam sew selben oder als ir erben. Und daruber geb wir in den prief versigelten
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mit unsern eigen anhangunden insigeln der obgeschriben sach zu einer waren und staten
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urkund. Der prief ist geben nach Christi gepurd dreizehnhundert jar darnach in dem zwei
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und neunzkisten jar an sant Elspetentag der heiligen fraun.
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(Orig. im Archive der Stadt Zlabings, daraus diese Abschrift im mühr, Landes-Archive.
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Boéek'sche Slg. n. 10111.)
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Das Olmützser Capitel und der Pfarrer in Braunsberg verpflichten sich den Schiedsspruch
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bezüglich des Zehentbezuges in Fritzendorf zu halten. Dt. Olmütz 20. November 1392.
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In nomine domini amen. Anno nativitatis eiusdem millesimo trecentesimo nonagesimo
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[34] |
secundo, indiccione decima quinta, die vicesima mensis Novembris, hora terciarum vel quasi,
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pontificatus sanctissimi in Christo patris et domini nostri domini Bonifacii divina providencia
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pape noni anno quarto, in capella sancte Anne in ambitu Olomucensis ecclesie situata, in
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mei notarii publici infrascripti testiumque presencia subscriptorum ad hoc specialiter voca-
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torum et rogatorum constituti personaliter venerabiles viri magister Nicolaus de Gewiczka
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tunc senior, celerique canonici ecclesie Olomucensis ibidem tunc presentes et capitulum
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