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die zuspruch, scheden und vordrung, die die hochgebornen fursten herzog Wilhalm und
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herzog Albrecht, vettern, herzogen ze Osterreich etc. unser genedig herren, und sunderlich
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die von Meyssaw, Fridreich von Walsse, N. der Valbacher, N. die Stokarner, N. der Ydung-
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speuger, und all ander herren, 'ritter und knecht, die in irem lande siczent, es sein gaist-
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leich oder weltleich, hinez uns habent, und umb alle die zuspruch scheden und vordrung,
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die wir zu denselben unsern herren, N. den Herzogen und den obgenanten iren undertanen,
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herren, rittern und knechten, und allen den iren haben, dacz wir darumb fur uns, all unser
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freund, helffer und diener gar und genzleich sein gegangen und geen auch wissentleich
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hinder die edeln, den wolgebornen graf Hannsen burggrafen ze Maidburg, grafen ze Har-
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dekk, Rudolfen von Walsse, hofmaister, Ulreichen ‘von Dachsperg, lantmarschalich in Oster-
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reich, Hainreichen von Zelking, Vinianczen den Sunnberger, und Purkarten von Wynnden.
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Also, daz wir auf nu das nechst kumftig hoftaiding gen Wienn komen sullen, es gee fur
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sich oder nicht, und daz dieselben sechs herren darumb sullen vollen und ganzen gewalt
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haben, nach unserr baider tail red und widerred, minn und recht ze sprechen und was die
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zu der minn oder dem rechten zwischen unser egenanten baider tail sprechent, oder was
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si uns darumb zu peen aufseczent, das verhaissen und geloben wir, alles bei unsern treun
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an aides stat gar und genczleich war und stet ze hallen und ze volfuren an alles vercziehen
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und widerred, und dawider nicht tun in dhainen weg. Es sullent auch wir egenante baid
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tail daruber mit einander nichts ze schaffen haben an geverd, sunder des egenanten auz-
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spruchs also wartten. ‘Auch sullen all gevangen auf baiden tailu die weil teg haben, edel-
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leutt auf ir treu und purger und arme knecht auf geleich purgschafft, und nicht gescheczet
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werden. Und ob die gevangen hetten abgedingt, umb' wen das wer, und wie si das haben
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vergwisset, das sullen si auch nicht bezallen uncz auf den auzspruch an geverd. Und des
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ze urkund geben wir den brief versigelten mit unsern angehangen insigiln, und haben
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gepeten die edeln unser lieben freund, hern Albrechten und Leutollen von Vettau, daz si
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ire insigel zu einer gezeugnusse der sach zu den unsern daran auch haben gehengt, in an
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schaden. Geben an Eritag, nach sand Larenzentag, nach kristi gepurd dreuzehenhundert
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jar darnach in dem neun und neunzigistem jare. |
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(Orig. 5 h. Sig. in Abschrift mitgetheilt vom k. k. geh. Staats-Archive in. Wien.)
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Heinrich und Johann von Lipa erklären, dass sie den Ausspruch, welchen der Bischof
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von Freisingen und andere Schiedsleute zwischen ihnen und den óst. Herzogen fällen
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werden, halten wollen. Dt. 15. August 1399. s. [A
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lon Hainreich von der Leyppen und ich Hanns von der Leyppen, sein sun, ver-
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gehen und tun kunt offenleich mit dem brief. Umb alle die zuspruch, slôsse, misshelung
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und scheden, die die hochgebornen fursten, unser genedigen herren herzog Wilhalm und
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herzog Albrecht, vetlern, herzogen ze Üsterreich ete. und Fridreich von Walsse, die von
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—— aa G
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