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130 Č. 189—190: 5. září 1431.
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wir unser treu und eere verloren haben und der beraubt sein, und mugen dan mit
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disem brieve gemant werden, als die, die ir treu und eere nicht haben gehalden,
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auch an geverde. Des zu urkund haben wir unser insigil aufgehangen an disem
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brieve. Der geben ist zu Insprugk nach Christi geburde vierzehenhundert jar
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darnach in dem ainunddreisigisten jare, des mittwochens vor Nativitatis Marie.
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190. V Inśpruku, 5. září 14831.
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Fridrich, vévoda rakouský, slibuje za sebe i za ostatní vévody rakouské, do-
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stane-li se některému z nich po smrti krále Zikmunda podle závazku Oldřicha
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z Rožmberka české koruny, že zachovají země koruny české při všech jejich
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svobodách a právech a že budou milostiví zvláště Oldřichovi z Rožmberka a všem,
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Třeboň, Schwarzenb. archiv: Hist. 312, or. perg., poSkozeng; tamze: Hist. 313b, opis 15. stol.
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Kurz, Oesterreich unter K. Albrecht dem Zweiten II, 344, Beil. Nr. 26. — Lichnowsky, Geschichte
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des Hauses Habsburg V, Reg. ë. 3024.
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Wir Fridreich, von gotes gnaden herzog ze Osterreich, ze Steyr, ze Kernden
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und ze Krain, grave ze Tirol etc. bekennen und tun kunt offenlich mit dem brieve.
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Als in dem kunikchreich und lande Beheim laider lange zeit her grosser unfrid, un-
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ordnung und irrsal gewesen und noch ist, und ob sich fugte, daz der allerdurleuchti-
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giste furste und herre her Sigmund, Romischer kunig, zu allen zeiten merer des
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reichs und zu Ungern, zu Beheim etc. kunig, unser gnediger lieber herre, mit tod
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abgieng und nicht leibserben, das sune wern, hinder sein liess, daz dann den lant-
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herren und andern inwonern desselben landes Beheim notdurft wurd, fur sich angendes
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ainen herren zu haben, dadurch dasselb land und die inwoner darinne zu frid und
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gemach gesezet und grosser mue, scheden und verderbunge vertragen mochten
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werden; und wan vor zeiten die allerdurleuchtigisten fursten her Karl, Romischer
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kaiser, her Wennezlaw sein sun, bede kunige ze Beheim und her Johanns, desselben
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kaiser bruder, marggrave ze Merhern, an ainem tail und die hochgebornen fursten
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herzog Albrecht und herzog Leupolt gebruder, herzogen ze Osterreich ete, dem an-
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dern, den allen got der allmechtig gnedig sei, ain freuntlich verschreibung/ ge-
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neinander getan und alle ire lande geneinander vermacht haben, damit welher tail
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an leiberben von diser weld verschied, daz dan desselben land und leute, so er
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liesse, auf den andern tail gevallen sullen etc, und als nu der edl unser besunder
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lieber her Ulreich von Rosemberg, obrister burggrave ze Prag, das mit guter fur-
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sichtikchait hat betrachtet und dadurch in seiner gewissen beweget und gemanet
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1) srv. pozn. 2 na str. 128.
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