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[1]
Abtei der Benedictiner zu St. Procopius in Sazau. 87
[2]
р]

[3]
c) Guittungen über je 60 f. r., welche von dem Kl. Sazau an den Abt von Brzewnow als Interessen des der:

[4]
Braunauer Kirche schuldigen Capitales abgeführt wurden. 697
[5]
d) Extracte aus dem Kirchenquittungsbuche der Braunauer Stadtpfarrkirche wegen von dom Procopi-
[6]
kloster zu fordernder, rückständiger Interessen. 698

[7]
e) Johann Wilhelm Uhl übersendet dem Sazauer Pater Administrator die von diesem begehrten
[8]
31fl. 30 kr. Herbersteinische(?) Schuld nach Abschlag von 18 kr. Zubergeld, mithin 31fl. 12kr. 699
[9]
f) P. Bonifacius Fritsch, Administrator des Kl. Sazau beurkundet, dass die Frau Gráfin von Rogen-
[10]
dorf ihm 30 f. r. als die Interessen eines Herbersteinischen (?) Kapitals von 500 fl bezahlt

[11]
habe. 700

[12]
(Alle diese 4 Fascicel waren für die kais, Staatsbuchhalterei zu Prag bestimmt.)
[13]
4. 1 Fascicel Acte, die Wildschützen und Fischdiebe betreffend. 701
[14]
3. 1 Fascicel Raittungen, Invaliden-Substentationen, Unterthanen-Angelegenheiten, Unkostenrechnungen wegen des
[15]
neuerbauten Klosterwirthshauses etc. 702

[16]
(Diese 2 Fascicel gebührten der kais. Staatsgüter-Administration zu Prag.)
[17]
6. 1 Fascicel Acten, die von dem Diwischauer Dechante Kozogedzky dem Kl. Sazau vermachte Erbschaft

[18]
betreffend. 103

[19]
1 Fascicel, die Frater Benedict Adlerische Haereditàt betreffende Schriften. 704

[20]
3. 1 Fascicel, die Erbschaft des Benedictiners P. Joseph Glasberger betreffende Acten. 705
[21]
9. 1 Fascicel, die Verlassenschaft des Benedictiners P. Benedict Hummann betreffende Schriften. 706
[22]
10. 1 Fascicel Schriften, die Execution des Waldsteinischen Capitales, das dem Kl. von der Stadt Nimburg
[23]
geschenkt worden war, betreffend. 707
[24]
31. 1 Fascicel, enthaltend einen mit dem Kl. Sazau vom kgl. Obertranksteueramte getroffenenen Vergleich
[25]
sammt Beilagen, datiert: Prag, 1. März 1670. 708

[26]
Weiters wurden von der Aufhebungscommission des Kls. Sazau direct der kais. Staatsgüter-Admini-
[27]
strationzu Prag übergeben:

[28]
1. Erzbischüfliche Dispeus wegen eines Affinitàts-Ehehindernisses für Georg Nepracz und Dorothea Beran, ddto.

[29]
Prag, 7. August 1733. 709

[30]
:2. Intimation über das von Seiten der Sazauer Pfarre zu entrichtende Cathedraticum, ferner über die quota papalis
[31]
für das Jahr 1731. 710

[32]
3. Brief des Sazauer Pfarrers an die Kaunitzische Herrschaftskanzlei die Eintreibung der geschuldeten
[33]
Zehende aus dem Przibislawitzer Hofe betreffend. 711

[34]
+. Vollmacht des Sazauer Abtes an den Klostersenior P. Ildefons, in allen Fällen und Rechtsangelegenheiten die
[35]
Jura des Sazauer Klosters und der daselbstigen Kirche und Pfarre zu vertheidigen. 712

[36]
5. Ein Facsicel Acten des Wostrzeker Verwalters Johann Czermak an den Pater Administrator Bonifaz
[37]
Fritz über Aussenstánde in Choralitz. 713

[38]
4, Aeusserung des Sazauer Stiftes über die von Seiten des Prager Consistoriums vorgelegten Pacten in Betreff
[39]
der Ausobitzer Pfarrkirche. 714

[40]
9. Erzbischófliche Dispens über ein Ehehindernis consanguinitatis zwischen dem Mathias Blaha und der Maria
[41]
Zeman aus Sazau. ddto. Prag. 5. November 1700. 715
[42]
10. Anordnung in Betreff der der Sazauer Pfarrkirche gehörigen Grundstücke vom Jahre 1713. 716
[43]
11. Vorstellung des Sazauer Stiftes an den Kammerburger Oberamtmann in Betreff der vorzunehmenden
[44]
Kirchenrechnung in Sazau. 717

[45]
12. Bittschrift des Sazauer Stifes an die Rectificationscommission in Sachen der von den Klostergründen in Kotzek
[46]
und Czirkwitz zu ersetzen kommenden 40 und 77 Strich Felder, welche schon vor der Visitations-Rolla unter dem
[47]
Vorbesitzer Graf Waldstein ganz wüst gelegen und von diesem in diesem Zustande an das Sazauer Kloster

[48]
verkauft worden war. 718
[49]
13. Verzeichnis der von dem verstorbenen Pfarrer in Quasnow itz, Anselm Kubitschek, hinterlassenen
[50]
Realitäten. 719

[51]
J4. Von dem Sazauer Administrator P. Wottawa ausgestelltes Zeugnis, dass die Sazauer St. Martins-
[52]
kirche noch vor Erkauf des Gutes Sazau als Pfarrkirche angesehen worden war. ddto. Sazau, 29. Juli
[53]
1113. 720


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