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324 Archivum coronae regni Bohemiae II Nr. 263—264.

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kunig * durch sunderliche frontschaft den obgenanten herzogen Ruprecht den jungern von seiner
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venknus aus Sachsen geledigt hat, in solcher bescheidenheit, das die obgenanten herzogen
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beide ir entweder oder ir erben und, ob sie das nit tun mochten oder nicht weren, herzoge Rudolf,
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des obgenanten unsers herren des kunigs sweher, oder des kaisers se/zgen^ sune /, welchen sie
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furnemen und in solches widerkaufes gunnen, die solche brive und urkund zeigen des Ob-

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genanten Romischen kunigs und der seinen, dieselben vésten an hindernuss und an beswernuss:

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widerkaufen mugen hie zwischen und acht tag vor sand Jorgentag?, der schirst kunftig ist, und dar-
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nach inwendig einem ganzen jare, * welche zeit sie das wellen oder? mugen® inwendig der obgenanten
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frist um die obgenanten 12000 schock groser phenning oder um 60.000 * florein Oder um behemische
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oder ungrische gulden, welche sie dan haben mugen nach wertschaft der florein, oder um gold oder
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um silber, das gleich und eben gut sei im rechtem wechsel angeverde. Und dasselbe gelt sullen
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Sie bezalen, dem^ obgenanten kunig und seinen erben und, ob^ die nicht weren oder ob man ir gegen-
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wertikeit nit haben mocht, dem margkrafen zu Merhern oder wer in zeiten kunig zu Behem
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ist und, ob man des nicht gehaben mocht, uns, dem obgenanten Wilhelm von Lantstein,
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Hoyern und Lutolden, unsern sunen, Wan Wir uns der obgenanten vesten zu getreuer hand haben
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unterwunden. Und die bezalung sol geschehen zu Regenspurg in der statt und wan Sie solche be-
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zalung^ tun wellen, so sullen sie das selbe INIT obgenanten Wilhelm von Lantstein, ob man mich
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gehaben mag, und ob ich abgieng oder inwendig landes nit wer, einem meiner sune, Hoyern oder
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Lutolden, vier wochen das kunden und zu wissen tun und derselbe, welchen sie des? ermanen,
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sel die bezalunge des obgenanten geldes unverzogenlich nemen. Wer auch, daz zwischen denselben
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von unsers herren des kunigs wegen oder der obgenanten herren der herzogen diener von iren
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wegen um werunge Oder gulden, goldes oder silbers gute oder wage dheinerlei zweifel oder irrunge
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enstunde, dieselben sullen die burger des rates zu Regenspurg entscheiden und was die sprechen
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um dieselben werung nach der brive laute, daran sol UnS beiderseit genugen. Und dasselbe gelt
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sullen dan die obgenanten herzogen unserm herren dem kunig x geleiten auf seine vesten Park-
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stein und ob er der nit innehet, auf die andern seine vestem zu Floz auf ir selbs schaden; und zu
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dem gleit sol in der obgenante her der kunig beholfen sein mit guten treuen angeverde. Und wan
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das geschicht und das obgenante gelt auf der vesten eine kumt, die der obgenante unser her der
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kunig innehat x, so sullen Wir obgenanten Wilhelm x, Hoyer und Lutold, unser sune, den obge-
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nanten herzogen beiden ir entweder x, iren erben oder den obgenanten iren fronten, welche Sie
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furnemen und den Sie solches widerkaufes guunen, die* « Solche brive und urkunde zeigen
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unsers herren des Romischen kuniges und auch unser, dieselben vesten mit allen iren
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zugehorungen bei dem * eide, den Wir daruber ges woren haben x, wider antwurten an furzog und
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an alle widerrede x. Wer aber sache, das die obgenanten herren herzogen, ir erben oder die
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obgenanten ir front solches gelt inwendig oder auf die obgenante frist und in solcher masse,

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a) deest R, supplevimus ex nro 261 superius hoc tomo praecedenti. b) dem ob deest R,
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supplevimus ex eodem nro 261 (p. 317 v. 9 sq.). с) seinen R, correximus. d) deest R, supplevi-
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mus ex eodem nro 261 (p. 317 v. 18). e) deest R, supplevimus ex eodem nro 261 (p. 317 v. 2).

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1) v. supra pag. 317 not. 1. 2) 1354 Apr. 23.

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