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318 Archivum coronae regni Bohemiae II Nr. 261 262.

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briven! in solcher bescheidenheit," ob daz obgenante gelt innewendig oder auf Suliche
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frist und, in solcher weis," als dovor geschriben stet, bezalet wirdet. Und wer
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daz sache, daz die obgenanten herczogen innewendig oder auf die obgenante frist
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nieht bezalten, als dovor begriffen ist, so sullen die obgenanten vesten und ire
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zugehorunge dem obgenanten herren dem kinige; seinen erben und nachkomen ze
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Beheim, ze rechtem erbe vervallen und bei in erbeclichen beleiben. Ouch wer daz
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sache, daz innewendig der obgenanten frist zwischen dem kunige und den herczogen
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oder iren erben dheinerlei krieg oder ufstózze entstunden, die sullen disen teidingen
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unschedlichen sein, und alle ding sullen einen fürgank haben in aller der mazze,
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als dovor begriffen ist. Und innewendig der obgenanten frist sullen alle ritter und
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knechte und gemenlich alles volk, die zu den .vesten gehórent, bei iren rechten,
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nüczen und redlichen gewonheiten beleiben und sullen land und leut umbeschedigt
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beleiben geleicherweis, als bei den obgenanten herczogen on geverd. Und herczog
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Ruprecht der elter und ouch der jünger, wenn er aus gevanknüzze kumpt, sullen
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dem obgenanten kiinig ir briefe? geben uber herczogen Rudolfs land, seines swe-
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hirs, in dem laut, als der margrafe von Brandemburg und ze Lawsicz seine sunder
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brive? ze Pyrn daruber geben hat. Ouch ist es geredet, daz herczog Riiprecht der
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jünger dem obgenanten kunig und herezogen Ruprecht dem eltern von dem tage seiner
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vankniizze uncz auf disen heutigen tag keiner anderr gelubde oder sachen verbunden
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oder pflichtig sein sol, wenn diser gegenwertigen teiding, on als vil, wes er sich vor-
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mals von seiner vanknüzze verlobt hat, und des sullen sie beide, der kunig und herezog
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Ruprecht der elter, ire brife* geben. Und der von Landstein und sein erben sullen
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aller irer gelubde, die sie tün werden in diesen sachen, ire besunder brife^ geben dem
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künig und den herezogen und sullen ouch darüber zu den heiligen sweren. Ouch
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die obgenanten herczogen sullen durch merer sicherheit dem obgenanten künig und
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seinen erben, kunigen ze Beheim, einen brief geben uber die obgenanten vesten
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eines lautern kouffes on alle hoffenunge widerkouffes und den selben brief sol man
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legen bei Rudigern den Reichen burger ze Regenspürg ze getrewer hant, daz er in
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dem kunig oder seinen erben antwürt, ob ez zu sulichen schulden kumpt, daz die
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obgenanten herczogen der vesten nicht wider kouffen innewendig und auf suliche zeit,
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als dovor begriffen ist. Ouch sullen die obgenanten herczogen, ob ez zu sulchen

[33]
a) und bescheidenheit deest A, supplevimus ex eodem nro 262 (p. 322 v. 26 sq.) b) unà
[34]
weis deest A, supplevimus ex eodem nro 262 (p. 322 v. 28).

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1) Vide infra notam 5. 2) Quod. et fecerunt, ut patet ex litteris eorum, Passau 1853
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Jul. 17 datis, infra hoc tomo sub nris 264, 265, 266, 267 propositis. 3) Vide. litteras Ludovici
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Brandenburgensis et Tusatiae marchionts, Dresden 1351 Sept. 13 datas, quas iam supra hoc
[38]
tomo sub nro 206 proposuimus. 4) Quas litteras non habemus. 5) Litteras Wilhelmi de
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Landstein eiusque filiorum, Karolo regi Passau 1353 Jul. 17 datas, vide infra hoc tomo sub
[40]
nro 268 propositas. Similes litteras eiusdem Wilhelmi de Landstein eiusque filiorum, comitibus
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palatinis datas, non habemus. 6) Quas litteras non habemus.

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