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Úprava soudů na Schwarzenbersku 1786. 147
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úřadech, a přidal k tomu sedmero formulářů takových knih. V čelo toho poučení, jež jest datováno 16. pros.
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1786, postavil návrh, aby se to vydalo za pravidlo oběžníkem všem hospodářským úřadům a správcům na
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knížecích Schwarzenberských panstvích v krajích Prachenském a Budějovickém. Našed ty písemnosti v kníž.
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archive v Treboni (A. 5AC. 1a), učinil jsem si z nich výtahy, dílem české, jen pro svou potřebu, ne k uve-
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řejnění; že však v krátkosti poskytují mnohé poučení, jak se provozovalo vrchnostenské soudnictví potom
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a dílem i před tím, dávám zde přece ty výtahy tisknouti.
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1% Weil infolge der Allg. Gerichtsordnung S 15. auf dem Lande in dem Justizwesen
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alles mündlich verhandlet werden solle, so kommet von dem bei den städtischen Gerichts-
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stellen, wo fast alle Vorträge schriftlich eingebracht werden, üblichen Protokollo exhibitorum
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ab. [Bude potřebí jen založiti Register dle formuláře Nr. 1., též]
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2° Protokoll über die aufnelimende Klagen und Einwendungen [dle Nr. 2.; tam se
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zipisuje:] bei den Tagsatzungen, Klage oder Vortrag nach der in dem Register befindlichen
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Óeihe, unter Vorsitz des ersten Beamten, mit Zuziehung noch eines andern Beamten und
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eines das Protokoll führendeu Schreibers als Actuars aufgenommen, überleget, und entweder
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in der Güte auseinander gesetzt oder rechtlich entlediget werden nach der neuen Gerichts-
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ordnung. (Co se nedá hned vyřídit, odloží se při stání a pošle se justiciárovi zur Entscheidung
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oder zur Belehrung, ktery to rozhodne anebo osobně tam zakroéí.]
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3° Sollte eine Sache vorkommen, welche sich bis zum Gerichtstage [ten se drží jednou
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týdně nebo vícekrát| nicht verschieben, sondern dureh eine besondere Tagsatzung einver-
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nommen und eutschieden werden inüsste, so kann selbe ut Nr. 3. mittelst einer besonderen
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Protokollsaufnahme verhort und entschieden werden. [Tolik o soudcovském úřadé v užším
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4? Was aber die Ausübung der Gerechtigkeit im weiteren Verstande oder in dem
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adelichen Amte des Richters anlanget, besonders in den Verlassenschafts- Abhandlungen, Waisen-
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und andern Gütern-Verwaltungen, diese kann ein jeder Herrschaftsvorsteher am besten aus
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der oben angeführten Justizstellen-Instruction [9. Sept. 1735], 5. Abschnitt 2. Abtlı., abnehmen,
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und nach deu Localumstünden sowohl, als seinen anderweitigen Amtsgeschiften, doch allzeit
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dieser ah. Vorschrift gemüss, durch bescheidene Richter und Geschworne oder untergebene
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Beamte einrichten und besorzen. [K vüli jednostejnosti] ist es nóthig,
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5° damit bei den entlegenen Dorfern die erste Sperr wenigstens bei vermóglichereu
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Bauern, — wo man versichert ist, dass derselbe nebst der Wirthschaft noch andere Hanti-
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rungen, als da ist: Fuhrwerk, Getreid-, Holz-, Flachsgarn- oder andere Handlung getrieben,
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mithin dass es zu vermutheu sei, dass er nebst diesen Handlungswaaren auch noch Geld.
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schulden oder anderes Vermógeu habe, welches leicht verschleppt werden kónute, — von den
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Dorfsrichtern uud Geschwornen so augeleget werde, damit des verstorbenen Wirthschafts-
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betrieb dadurch nicht gehemmt, und gleich darauf der Todesfall ohnverzüglich dem Wirth-
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Schaftsamte angezeigt werde; nach welchem alsdann sogleich jemaud ven Amt, besouders da
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umnündige Kinder vorhanden wáren, zur Vermógensbeschreibung abzusenden ist; zu welcher
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Beschreibung das sub Nr. 4, wie auch zu denen darauf f.lgeudeu Erbtheilungen das sub
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Nr. 5, und zu der Erbschaftsantretung das sub Nr. 6 angebogene Formular dienlich sein kann.
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6% Da jedoch noch in das adeliche Richteramt die gute und reine Erhaltung der
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Grundbücher einschlaget, wohin Kauf, Tausch- und Heiratsbriefe, Testamente, Schenkungen,
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Vertráge und Schuldverschreibungen augehóren: so ist es erforderlich, um diesfalls gute
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Ordnung zu halten, derlei Bücher, n. zw. das Kauf- und Tauschbuch bei einem jeden Dorf,
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von den übrigen aber nur von jeden ein Buch respectu [des] ganzen Dominii, u. zw. 1? das
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