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1840, 23. července: Vrchnosti mohou povolovati výpůjčky z kontribučenské
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kassy na zákonnou hypotheku.
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Die k. k. vereinigte Hofkanzlei hat mit Dekrete vom 93. Juli l. J., H. Z. 20244, den
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Domivien das Befugniss eingerüumt, von nun an Darlehen aus der Kontribuzionskassa, wie es
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bei Waisenkapitalien der Fall ist, gegen die gesetzliche Sicherheit und unter ihrer für diesen
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Fond ohnehin norimgemáss auf sich habenden Haftung selbst zu bewilligen, und unter der-
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selben Bediuguug die Genehmigung zur Annahme der Aufkündiguung solcher Kapitalien und
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ihrer gauz- oder theilweiser Rückzahlung zu ertheilen. Welches mit dem Deisatze kund zu
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machen ist, dass wo Stüdte Dominien sind, zu den Darlehns aus städtischen Steuerkassen,
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wegen der eintretenden administrativen Rücksichten hinsichtlich der den Gemeinden obliezenden
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Haftung, die Einholung des Gubernialelozirungskonsenses vor der Hand noch erforderlich
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bleibe, was in diesen Fällen auch von der Annahme der Kapitalsaufkündigungen gilt. Über
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den diesfälligen gesetzlichen Vorgang der Dominien haben die Kreisämter die gehörige Kon-
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trolle zu üben, und vorzugsweise bei Bezirksbereisungen und Liquidazionen hierauf den be-
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sondern Bedacht zu nehmen .... — Gub. Dekret vom 12. Oktober 1840, G. Z. 52738, an
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die siunmtlichen k. k. Kreisämter. .
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[18] |
Prov. Gesetzsammlung XXII. Band von 1840, str. 616 č. 247. — Patentem císaře Františka z 15.
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října 1792 byla zákonná jistota hypotheky vymezena podmínkou, aby dům nebyl zatížen nad polovici, a statek
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venkovský nebo pozemek ne nad dvě třetiny své ceny; PGS. XXIL z r. 1840 str. 305 8 1.
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1841, 18. února: Kterak města ochranná a poddaná % vesnice mají si vésti, když
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chtějí podniknouti obecní stavbu.
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Es ergibt sich baufig der Fall, dass von den k. Kreisimtern Projekte iber Gemeind-
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bauherstellungen in Schutz- und unterthänigen Städten und Dörfern sammt den Plänen und
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Kostenüberschlägen an die Provinzialbaubehôrde geleitet werden, ohne dass selbst nur an-
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nühernd die Móglichkeit der Ausführung des projektirten Baues mit Rücksicht auf deu Stand
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des Gemeindvermógens, aus welehem der Bau bestritten werden soll, nachgewiesen ist. Diese
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unvollstindige Instruirung hat nicht nur den Nachtheil, dass derlei Eingaben nochmals zur
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Ermittlung und Nachweisung des Baufonds deu k. Kreisümtern zurückgestellt werden müssen,
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und so die definitive Baubewilligung verzögert wird; sondern es geschieht häufig, dass sich
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bei der Ermittlung des Baufonds auch nicht die entfernteste Möglichkeit der Ausführung
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dieses Baues zeigt, und somit die auf die Prüfung und Adjustirung des Bauprojekts verwen-
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dete Zeit und Arbeit rein verloren ist. Um diesem Nachtheile in der Gescháltsführung zu
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begegnen, findet man das k. oc auf folgende, bei der Vorlegung von derlei Bauprojekten zu
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berücksichtigende Punkte aufmerksam zu machen:
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Die Bauherstellungen, welche auf Kosten der Gemeiudrenten ausgeführt werden sollen,
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siud entweder I. unumgünglich nothwendige, oder IL. gewinnbringende, welche eine bessere
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und eintriiglichere Benützung der umzubauenden, zu erweiternden oder neu herzustellenden
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Gemeinde-Realität bezwecken sollen.
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Im ersten Falle ist vor allem erforderlich, dass die nothwendigkeit dieser Herstellung,
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mithin entweder die rechtliche Verpflichtung ‘der Gemeinde, oder iu administrativer und ôffen-
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