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66 D. XXII. Řády selské a instrukce hospodářské :
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Obst zu zeitigen anfängt, derjenige, so cs kauft, der (raserei cinen Schaden zu-
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fügen dürfte: so ist ihnen Unterthanen, welche die Graserei gegen Zins übernommen
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haben, wenn sie das Nemliche fürs Obst geben wollen, was der Meistbictende dafür
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antragt, das Vorrecht zum Obstkauf vorzüglich und contractmässig cinzugestehen.
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Auf jencn Fall hingegen, wenn die Unterthanen, welche die Grascrei übernehmen.
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zugleich auch das Obst gegen cinen auf die festgesetzte l’achtjahre bestimmten Zins
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mit übernehmen wollen, hat man den Obstnutzen von 5 oder 6 nach einander ge-
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folgten Jahren zu berechnen, und im Durchschnitt auf cin Jahr den diesfälligen
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Betrag als einen jahrlichen Zins festzusetzen. Bevor muss man aber wohl beur-
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theilen, ob die Bäumer in den betreffenden Obstgarten alle schon vollständig aus-
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gewachsen, oder deren einige noch jung, folgsam eines künftig weiteren Zuwachses
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fahig sind; wire nun das erstere, neml. wo die Baumer schon vollständig ausge-
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wachsen, so kann nur nach dem Durchschnitt der ausfallende einjährige Nutzen
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als cin fürs künftige bestimmter Zins angenommen und contractmässig festgesetzt
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werden. Im letzteren Fall hingegen, wo die Bäumer noch jung und von guten
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Wachsthum sind, kann noch ein mässiges (Quantum zu dem nach dem Durchschnitt
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bereits ausfallenden Nutzen zugeschlagen, und beedes als ein künftiger Zins fest-
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gesetzt; anbei aber der übernehmende Unterthan zugleich dahin verbunden werden,
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damit cr die Bäumer gegen seinc stethinige Dafürhaltung [?] weder beschädigen, noch
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eingehen lassen solle; vielmehr muss er dahin verbunden werden, dass er da und
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dort, wo noch lecre Plätze sind, mehrere Fruchtbäumer gegen cine billige Ver-
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vütung aussetze, und auf diese Arst den Nutzen von Obst vermehre.
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Po těchto článcích v rukopise následují ještě příklady (Beispiele), k nimž v některých
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článcích se odkazuje; jsou to vzorce ku popisům a výpočtům, jakých bylo potřebí ku prove-
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dení raabisace podle zpüsobu Hoyerovského. Üdaje v nich jsou největším dílem pouhé fikce,
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pročež jsem si jich neopsal, vyjma následující dvě poučná místa:
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Příklad N. 5., k němuž odkazuje článek 17% dává návod, kolik vrchnost i po prove-
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dené raabisaci bude přece potřebovati roboty. Na konci stojí tato vysvétlivka: Wiebald man
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den jährlichen Bedarf an Zug- und Hand-Arbeitstagen berechnet hat, so müssen die ehehin
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zur Zugarbeit verbundene Unterthane und handrobotende Chalupner zusammen gmählet*)
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werden. Wenn nun z. B. dieses auf einer Herrschaft wire, [v příkladě provedeném jest po-
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trebí 551 ZT a 1084 HT], wo ohngeführ 196 Zug- und 220 Handroboter sind, so kann sich
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das Wirthschaftsamt laut des 21. Puncts in dem Contract von cinem jeden Bauer à 3 ZT,
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zusammen also 588 ZT, von einem jeden Chalupner à b HT, in cinem aber 1100 IIT
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vorbehalten. +) Snad éisti: gezählet.
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Priklad N. 7? poučuje o rozdělení panských polí; je z něho viděti, že sedlák, který
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měl již dost pole, neměl dostati v nájem nic; jiní sedláci nepochybně dle své velikosti měli
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dostati panských polí do najmu po 6 aż 15 mórieich, Chalupner |tusim domkáři] též po 15
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měřicích, jeden 9 měřic.
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