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Z roku 1829, 30. čce—1830, 21. lea. 605
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1830, 19. ledna: Při škodách od mrazů na vinicich nepovoluje se žádná
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Obschon es ohnedies in den Bestimmungen über Steuernachlässe bei Elementarunfällen
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liegt, dass auf Frostbeschädigungen der Weingärten keine Rücksicht zu nehmen, und desswegen
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kein Nachlass an der Grundsteuer zuzugestehen ist; so werden demnach die Kreisämter darauf
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in Folge eines Ilofkanzleidekrets vom 19. Jünner 1830, Hofzahl 4, aus Anlass einer unterm
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29. Dezember 1829 herabgelangten al. Entschliessung, wodurch diese Bestimmung gegen cine dar-
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über vorgekommene Vorstellung aufrecht erhalten wurde, insbesondere zur Nachachtung auf-
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merksam gemacht. — Gub. Dekret vom 5. Februar 1830, &. Z. 4525, an die k. Kreisämter
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Prov. Gesetzsammlung, XII. Baud von 1830, str. 137 ć. 26.
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1099.
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1830, 21. ledna: Rozsudky soudní o dávky, jimiž emfyteuti jsou povinni
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svým vrchnostem, mají se prováděti exekuci soudní, ne politickou.
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Über eine von dem Gubernium gemachte Anfrage, ob die Emphiteuten, welche im
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Rechtswege zur Entrichtung der riickstindigen Steuern und Getreidzinse an die Obrigkeit ver-
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urtheilt worden sind, dazu im Wege der gerichtlichen Exekuzion verhalten werden kónnen, indem
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gemäss politischer Verordnungen die Urbarialschuldigkciten nur von der politischen Behörde
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cinbringlich gemacht werden sollen, liat die k. k. Hofkanzlei im Kinverstiindnisse mit der
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obersten Justizstelle mit Hofdekrete vom 21. Jinner I. J., H. Z. 399, die Weisung erlassen,
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dass die politische Behörde auf die Eintreibung der von den Emphiteuten an die Obrigkeit
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in Folge rechtskrüftiger richterlicher Urtheile zu entrichten schuldigen Steuern und Getreid-
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zinsrückstünde keinen Einfluss zu nehmen habe, sondern die Vollstreckung der diessfülligen
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gerichtlichen Urtheile auch nur im gerichtlichen Exekuzionswege statt finden könne.
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Die in dieser Beziehung für Böhmen bestehenden Hofdekrete vom 7. Jänner 1808 und
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15. Februar 1821 Z. 3061, welche mit Gub. Verordnung vom 12. März 1808 Z. 2314 und
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5. März 1821 Z. 10.305 bekannt gemacht wurden, haben zur Absicht, dass die Unterthanen
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hinsichtlich der sowohl aus dem Bande der Unterthänigkeit entspringenden unterthänigen Schuldig-
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keiten, als auch anderweitiger Rentreste, nicht bei dem eigenen obrigkeitlichen Justizamte ge-
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richtlich eingeklagt und nach Vorschrift der allgemeinen Gerichtsordnung exequirt, sondern
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derlei rückständige Schuldigkeiten nach Massgabe des Unterthanspatents durch die landes-
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gebräuchlichen Zwangsmittel eingetrieben werden; zu welchem Ende nach dem Inhalte des
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erwähnten Hofdckrets vom 15. Februar 1821 den Obrigkeiten auch nicht erlaubt ist, von ihren
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Unterthanen über Urbarialrückstände sich Schuldscheine ausstellen, oder auf was immer für.
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eine Weise solche Rückstände auf die Realitäten der Unterthanen intabuliren oder pränotiren
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zu lassen. Diese für die Urbarialgaben festgesetzte politische Exekuzionsordnung ist, wie das
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Hofdekret vom 7. Jiinner 1808 und das schon früher an das bóhmische Appellazionsgericht
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erlassene Justizhofdekret vom 23. Dezember 1807 Nro 831 der Justizgesetzsammlung nachweiset,
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nur bedingt, nämlich für den Fall ausgesprochen worden, wenn das Dezugsrecht der obrig.
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keitlichen Forderungen an ihre eigenen Unterthanen oder Emphiteuten nicht strittig ist, zumal
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