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Z roku 1829, 1.—13. kv. 603

[2]
17. März 1787 und 12. September 1797, so wie der Strafbestimmungen gegen die Beschädiger
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der Obstbäume empfohlen. Gub. Verordnung vom 1. Mai 1829, G. Z. 18253, an die k.
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Kreisimter und Konsistorien.

[5]
Prov. Gesetzsammlung, XI. Dand von 1829, str. 157—161, č. 73.

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1094.

[7]
1829, 8. kvétna: Obnovují se předpisy, že nic nemd se platit orchnostem za
[8]
ohlašovací ceduli (svolení) k ženitbě, za zakročení o pas, za pas k podomnímu
[9]
obchodu nebo na vandr, za svolení k službě jinde a za list propouštěcí.

[10]
In Folge ah. Entschliessung vom 21. April I. J. haben Se Majestůt Folgendes zu
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befehlen geruht: Bei Erhebung der Heiratsmeldzettel ist von den Unterthanen keine Zahlung
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unter was immer für einem Vorwande abzufordern; bloss die heiratenden Brautleute sind nach
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Massgabe der ah. Entschliessung vom 11.*) März 1789 zur Pflanzung einiger Obstbäume zu
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verpflichten. Für das ämtliche Einschreiten um Ertheilung eines Reisepasses ist der Orts-
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obrigkeit die Abnahme einer Gebühr nicht gestattet. Welches den k. Kreisimtern gemäss
[16]
Hofkanzleidekrets vom 8. Mai I. J. Hofzahl 10.075 zur Wissenschaft, Darnachachtung und
[17]
weitern Bekanntmachung mit dem Auftrage bedeutet wird, zugleich die Eiuleitung zu treffen,
[18]
dass aus diesem Anlass die Vorschriften wegen unentgeltlicher Ertheilung der Hausir- und
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Wanderpásse, dann der Dieustkonsense und Entlassscheine erneuert, und auf deren Beol-
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achtung genau gewacht werde. Gub. Dekret vom 1. Juni 1829, G. Z. 23326, an die k.
[21]
Kreisàmter, Stadthauptmaunschaft, das k. Fiskalamt und den Prager Magistrat.

[22]
Prov. Gesetzsammlung, XI. Band von 1829, str. 312 & 98. *) Óti: 17.

[23]
1095.

[24]
1829, 13. května: Stavba sypek kontribuéenskich, naïtzend v Čechách vše-
[25]
obecné roku 1827 (viz str. 596 $ 9.), může se odkládatí.

[26]
Se Majestät haben in Ansehung des 9. $ der mit Gub. Verordnung vom 18. November 1827
[27]
Zahl 33315, bekannt gemachten Kontribuzionsgetreid-Instrukzion, vermög dessen nämlich die
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Erbauung der Kontribuzionsgetreidschüttböden in den Jahren 1828 und 1829 beginnen, und un-
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ausgesetzt noch im Laufe des Jahres vollendet werden soll, unterm 7. Mai 1. J ah. zu entschlicssen
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geruht: dass, da in den gegenwätigen Zeitverhältnissen die Unterthanen nicht allenthalben
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in der Lage sein dürften, die diesfälligen Herstellungskosten in der Zeit zu bestreiten, dieser
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von dem Gubernium bestimmte Termin nicht als unabänderlich anzusehen, sondern der Bau
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der unterthiinigen Kontribuzionsschiittbóden nur nach und nach, in so weit es die Vermügens-
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krüfte der Unterthanen gestatten, zu bewirken sei. Wovon die k. Kreisämter in Folge Hof-
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kanzleidekrets vom 13. Mai d. J., Hofzahl 10984, zur Wissenschaft und Nachachtung mit dem
[36]
Bemerken in die Kenntniss gesetzt werden, bei den Antrügen um Verschiebung eines Schütt-
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bodenbaues immer das einstweilige Aufschüttungslokale ersichtlich zu machen, um die Getreid-
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aufschüttung hiedurch nicht ins Stocken geraten zu lassen. Gub. Dekret vom 1. Juni 1829,
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G. 7. 23.325, an die k. Kreisämter.

[40]
Prov. Gesetzsammluny, Xl. Band von 1829, str. 841 ¢ 97.
[41]
76e


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