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502 D. XXII. Řády selské a instrukce hospodářské:
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1812, 19. listopadu: Přísně se zapovida drobiti selskć grunty bez po-
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Um dem Unfuge zu steuern, dass unter sträflicher Connivenz der Wirthschaftsimter
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Zertheilungen der Bauerngründe ohne Wissen uud Einwilligung der Landesstellen geschehen,
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und dass die Magistrate und Wirtschaftsämter derlei Grundzerstückungskontrakte eigenmächtig
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in die Grundbücher eintragen, und auch gleich neue Gebäude auf dem vom alten Grunde ab-
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gefallenen Theile aufführen lassen, kömmt es vorzüglich darauf an, dass die betreffenden
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Grundobrigkeiten und beziehnngsweise ihre Beamten für diese Eigenmächtigkeiten und ver-
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letzungen der bestehenden Vorschriften gehörig geahndet werden. Das Gubernium hat daher
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mit Beziehung auf den wahrgenommenen Unfug den sämmtlichen Grundobrigkeiten bedeuten
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Zu lassen, dass künftig alle, ohne Wissen und Bewilligung der Kreisämter und des Guber-
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niums vor sich gegangenen unterthänigen Grundzertheilungen, wenn sie auch in den Grund-
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büchern eingetragen, und mittlerweile auch auf dem abgerissenen Grundtheile neue Gebäude
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aufgeführet worden wären, als nicht geschehen angesehen, und die daran schuldtragende Grund-
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obrigkeit, nebst der zu leistenden vollständigen Entschädigung der darunter beschädigten
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Partei, noch insbesondere mit einer arbitrarischen Geldbusse nach Beschaffenheit der Umstände
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bestraft werden würde. Wornach denn auch das Gubernium in vorkommenden Fällen das Amt
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zu handeln haben wird. — Hofkanzleidekret vom 19. November [1812].
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Roth-Goutta, Gesetze, XII. FBd. von 1812, str. 295 é. 182.
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1004.
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1812, 30. listopadu: Ceské yubernium obnovuje příkaz dvorského dekretu z 11. čce
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1795, že jen v krajinách, kde není erárních hřebců, mohou býti připouštění
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hřebci soukromých majetníků, kteří mají schválené k tomu.
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Das k. k. Generalkommando hat aus Anlass einer von dem Beschell- und Remonti-
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rungsdepartement gemachten Anzeige anher eröffnet, dass noch immer viele Bauern mit ihren
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Hengsten, ungeachtet der bestehenden Verbote an jenen Orten, wo die Departenientsbescheller
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stehen, den Landleuten ihre Stutten belegen. Da durch diesen Unfug dem eingeleiteten Be-
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schellgescháfte und der Pferdezucht ein grosser Nachtheil zugefiigt wird, indem dadurch nur
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krippelhafte Pferde, welche zu keiner Gattung Kriegsdienste taugen, erzeugt werden; so wird
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dem k. Kreisamte aufgetragen, die diesfalls bestehenden Verbote, besonders aber das Hofdekret
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vom 11. Juli 1795 wiederholt kund zu machen, und den Domiuien schárfestens aufzutragen,
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diesem Unfuge auf ihren Territorien sorgsamst nachzuspüren, und die entdeckten unbefugten
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Deschellreiter zur Bestrafung anzuzeigen. — Verordnung vom 30. November [1812].
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[36] |
Roth-Goutta, Gesetze, XII. FBd. von 1812, str. 299 6. 189. — Dovolávaný dvorský dekret z 11. čer-
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venee 1795, vyhlášený českým guberniem dne 17. ćce 1795 (Kropáéek, Gesetze K. Franz, Vl. str. 17 6. 1915),
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kromě úvodu má 4 paragrafy, z nichž uvádím & 1:
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Vermóg der iiber die Vertheilung der k. k. Bescheller gemachten Dislokazion werden
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in der ganzen Landesgebirgsgrenze, dann in dem Egerischen Bezirke, und in dem gebirgigen
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Theile des Czaslauer Kreises nirgends einige k. k. Bescheller ausgestellet; auch ist der Leit-
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meritzer und Klattauer Kreis jeder nur mit 2, der Elbogner aber gar mit Einer Station. und
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zwar lediglich in jenen Gegenden, wo sich schöne und gute Stutten vorfinden, besetzt. Es ist
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