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Kterak se dobývají důchodenské nedoplatky 1808, 7. led. 473
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obrigkeitlichen Ansprüche selbst streitig, und es handelt sich nicht blos um Krörterung
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des Faktums, sondern des Rechtes, wo daher gemäss des & 32 des Patents vom 1.
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September 1781 die Entscheidung den ordentlichen Gerichtsstellen zusteht: so ist
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cin. solcher Streit zwischen Obrigkeit und Unterthan oder ihren Emphiteuten vor
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dem Landrechte der Provinz nach Weisung der Jurisdictions-Norme zu verführen.
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Ist hingegen das Bezugsrecht nicht streitig, sondern der Unterthan oder Emphiteut
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nur in Abführung desjenigen, was er seiner Obrigkeit entweder aus dem Bande der
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Unterthänigkeit, oder auch aus einem, wie immer gearteten Vertrage an Frohn-
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ablósungsbetrágen, Geld- oder Naturalzinsungen, Kaufschillingsfristengeldern, emphi-
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teutischen oder zeitlichen Pachtabgaben, oder auch an Rentresten für abgenommene
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obrigkeitliche Krzeugnisse, oder für die dem Unterthane an Saamen, Vieh, Bauholz
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und dergleichen geleistete Aushilfe unwidersprochenermassen in der bedungencn
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Zeit zu bezahlen schuldig ist, siumig: so kann weder eine gerichtliche Kxekution,
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noch weniger eine vorläufige richterliche Entscheidung platzgreifen, sondern den
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Obrigkeiten ist durch die politischen Verordnungen gestattet, dergleichen unstreitige
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Forderungen durch die Jandesgebräuchlichen Zwangsmittel, mit möglichster Schonung
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des fundi instructi der Unterthanen und nach vorher sicher gestellter landesfürstlichen
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Steuer, im politischen Wege selbst von den Unterthanen beizutreiben.
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In keinem Falle kann daher das eigene obrigkeitliche Justizamt zwischen
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Obrigkeit und Unterthan als Richter auch nur im Exceutions-Wege cinschreiten. —
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Justiz-Hofdekret vom 23. Dezember 1807.
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1808, 17. ledna: Příbytky emfyteutä na panské půdě nejsou osvobozeny od uby-
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Da vermöge des Militar-Bequartirungs-Reglements nur die obrigkeitlichen Schlösser,
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Wohnungen und Gebäude, dann Maierhôfe, Bräu-, Wirthshaus- und Jägerhäuser, geistliche
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Wohnungen und Schulen von der Militar-Bequartirung ausgenommen sind, worunter die Woh-
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nungen der obrigkeitlichen Emphiteuten nicht gehôren, folget: dass der emphiteutische Besitz
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obrigkeitlicher Gründe, und der Umstand, dass die Wohnungen der Emphiteuten auf obrig-
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keitlichen Gründen stehen, dieselben von der Militarbequartirung nicht befreie. — Verordnung
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Roth-Goulta, Gesetze, VII. I'Bd. von 1808 str. 24 ć. 9.
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1808, 3. března: Z lodkových mlýnů neplatí se laudemium, leč bylo-li to vy-
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Über die Frage, ob von Schiffinühlen in Besitzveränderungsfällen ein grundherrliches
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Laudemium abgenommen werden dürfe? wird folgende Vorschrift *ertheilt :
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Archiv Český XXV. 50
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