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Z roku 1807, 10. dub.—3. čce. 467
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getheilten Exemplarien zu vertheilen, und von denselben einzuliebeu, ohne dass ihnen jedoch
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gestattet werde, hierwegen den Unterthaneu oder den unterthünigen Steuerkassen etwas auf-
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zulezeu. Hofkanzlei-Dekret vom 23. April [1807].
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Roth Goutta, Gesetze, VI. FBd. von 1807, str. 62 €. 78. — Jiný dvorský dekret vydala dv. kancelář
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30. září 1807 (Roth-Goutta VI. str. 219 č. 183) s vysvětlením, že erár platí na tisk patentů a zákonů, jež se
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vydávají od dvorských míst do všech dédičných zemi „Rakousko-německých“, též na tisk nařízení, jež vydává
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úřad zemský. Krajský úřad může dávati tisknonti cirknláře, ve kterých však nesmí se vysvětlovati žádný vyšší
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předpis, a náklad na jich tisk máze rozvrhnouti na. panství a magistréty, tak jak jest receno ve dv. dekreté
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1807, 20. a 29. kvěma: Dvorské dekrety zapovídají znesvécovati nedèle a
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svátky úředním jednáním s poddanými a trhy výročními.
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Es ist hervorgekommen, dass an einigen Orten Geschäfte der Unterthanen, welche an
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den gewöhnlich bestimmten Awmtstagen verhandelt werden kónnten, an Sonn- und Feiertagen
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verhandelt werden. Se Majestät wollen zwar den Unterthanen die Wohlthat nicht entziehen,
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die ihnen daraus erwächst, wenn sie statt an den gewöhnlichen Amtstagen beim Amte zu
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erscheinen, ihre Krscheinung auf den Sonn- oder Feiertag, wo sie ohnehin in die Kirche
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kommen, verschieben. Da aber die Verhandlung sowohl gerichtlicher als politischer Geschäfte
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gegen das Gebot der Kirche läuft, und auch ausserdem gesetzlich untersagt ist: so wird ver-
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ordnet, dass an Sonn- und gebotenen l'eiertagen nur solche Geschüfte und diese nie früher,
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als nach vollendetem vormittägigen Gottesdienste, nämlich bis zum Anfange der nachmittägigen
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Christenlehre, dann nach Beendigung derselben, vorgenommen und verhandelt werden sollen,
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welche unmittelbare Wirtliscliaftssegenstánde betreffen und nicht von der Eigenschaft sind,
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dass sie bei den gewóhnlichen an Werktagen abzuhaltenden Amtstagen angebracht und ver-
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handelt werden sollen. —- Hofkanzlei-Dekret vom 20. Mai [1807].
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Roth-Gontta, Gesetze, VI. I'Bd. von 1807, str. 89 €. 108.
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Über die Anzeige, dass an mehreren Orten die Jahrmürkte vorsehriftwidrig an Sonn-
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und Feiertagen abgehalten werden, haben Se Majestiit zu befehlen geruht: die Landesstelle
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habe mit aller Sorgfalt über die Deobachtung der für die Heiligung der Sonn- und gebotenen
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Feiertage bestehenden Verordnungen, und folglich auch über die Verlegung der an einem
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Sonn- oder Feiertage einfallenden Jalrinürkte auf den niiehsten Wochentag zu wachen, und
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hierzu auch die Mitwirkung des Klerus durch religiösen Untersicht zu fordern. — Hofkanzlei-
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Dekret vom 29. Mai [1807].
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Roth-Goutta, Gesetze, VI. Ffid. von 1807, str. 91 c. 111.
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1807, 8. července: Přijati synové a dědici poddaných hospodářů jsou osvo-
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bozeni od povinnosti vojenské tou měrou, jako vlastní synové.
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Über Anfrage, ob die von den Unterthanen angenommenen Ziehsöhne, in Ermanglung
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anderer Kinder, als einzige Söhne der zeitlichen Befreiung vom Militär-Stande sich zu er-
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freuen haben, ist einverstindlich mit dem Hofkriegsrathe folgendes zu beschliessen befunden
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