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424 D. XXII. Řády selské a instrukce hospodářské .
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sei; worauf man kreisimtlicherseits genau Acht haben wird, dass die Ubertreter dieser An-
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ordnung mit einer angemessenen Strafe belegt werden.
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Kropáček, Gesetze K. Franz, XIII. str. 630 €. 4110.
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905.
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1800, 22. dubna: Noční krddež zvěře buď trestána jako hrdelní zločin.
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Appellazionsgerichtsverordnung in Böhmen vom 22. April 1800. — Da schon mehr-
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malen hierorts die Anfrage gemacht worden, ob ein, zur Nachtzeit mit mehreren Diebsgenossen
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in einem umgezäunten Thiergarten ausgeübter Wilddiebstahl als ein wirkliches peinliches Verbre-
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chen anzusehen, oder nach dem 30. $ zweiten Theils des Strafgesetzes vom 13. Jänner 1787 als
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ein politisches Verbrechen zu beliandeln sei: 80 wird sámmtlichen Kriminalgerichten, Magi-
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straten und obrigkeitlicllen Behórden zur künftigen Richtschnur anmit bedeutet: dass auf ein
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diessfalls von hieraus hóclisten Orts ain 29 Sept. 1791 gestellt:s Ausuchen um Belehrung,
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mittelst Hofdekrets vom 21. Oktober 1791 die hóchste Entschliessung dahin erflossen sei, dass
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der 30. 8 des zweiten Theils der Strafgesetze nicht auf Wilddiebstähl>, die in geschlossenen
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Wildbezirken verübet werden, ausgedehnet werden kónne, und daher derlei Dicbstihle alier-
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dings unter die Kriminalverbrechen gehóren.
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Kropäéek, Gesetze K. Franz, XIV. str. 203 &. 4260.
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906.
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1800, 24. dubna: Přesídlování poddaných a propouštění vojáků na selské statky
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dej se od gubernia v dorozumění s yenerálním velitelstvem.
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Hofkanzleidekret vom 24. April, kundgemacht von dem böhmischen Landesgubernium
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den 2. Mai 1800. — Die Übersiedlungen der Unterthanen und Entlassungen der Soldaten
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auf steuerbare Gründe haben, wie vorhin, von der Landesstelle und dem Generalkommando
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nach gemeinschaftlich gepfioyenen Einverständnisse zu geschehen.
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Kropáéek, Gesetze K. Franz, XIV. str. 206 6. 4262.
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907.
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1800, 24. dubna: O sporném právě držby poddanské rozhodují soudy.
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Hofkanzleidekret vom 24. April, kundgemacht durch das bóhmische Landesgubernium
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den 26. Mai 1800. — Es wurde bedeutet, die politischen Behórden seien selbst in Unterthans-
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sachen nur in so ferne berechtiget, sich in die Frage des Besitzes einzulassen, als sie ver-
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pflichtet sind, jenen Theil, welcher sich in dem wirklichen Besitze einer streitigen Sache bc-
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findet, in dem Besitzstande zu schützen. Sobald aber der Besitz selbst streitig ist und es
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sich um die Rechtmüssigkeit oder Unrechtmássigkeit handelt, dürfen die politischen Behörden
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selbst in Unterthansangelegenheiten sich diesfalls mit keiner Entscheidung befassen, sondern
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die Entscheidung der diesfülligen Frage seie ausdrücklich den Gerichtsstellen zugewiesen.
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Woruach sich die k. Kreisánt(r bei vorkommenden Füllen zu benehmen habeo.
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Kropácek, Gesetze IK. Franz, XIV. str. 205 €. 4263.
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