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[1]
Z roku 1789, 26. list.—9. pros. 251

[2]
712.
[3]
1789, 80. listopadu: O vymahání záloh poskytnutých poddaným
[4]
z kontribučenských fondů.

[5]
In Ausehung der den Unterthanen wegen Brodmangel geleisteten Geld- und Naturalien-
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vorschüsse soll, bei den fortdauernden Kriegsumstinden, die Eintreibung diesfilliger Resten
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zwar angelegen gehalten werden, den Unterthanen aber nach den schon bestehenden Vor-
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schriften angemessene Fristen bestimmet, und jede verfallene Frist, soweit es ohne Umsturz
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der Unterthanen und ohne Beirrung der Kriegssteuer und Lieferungen möglich ist, richtig
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eingebracht werden. Hofdekret vom 30. November (1789).

[11]
V Rothově sbírce zákonů Josefových III. str. 689 č. 1185.

[12]
Von der gewöhnlichen Hinterlegung der Körner hat es für das Jahr 1790 abzukommen.
[13]
Hofdekret vom 8. Dezember (1789). V též sbírce III. str. 693 č. 1196.

[14]
713.
[15]
1789, 8. prosince: Kterak se rozvrhuje povinnost přípřeží.

[16]
Mittelst Verordnung vom 11. Mai l. J. 8.7. ist bereits die Vorschrift ertheilt worden,
[17]
dass zur Vorspannsleistung alle jene, die Züge halten, und zwar ohne Unterschied, die Obrig-
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keit ebenso wie der Unterthan angehalten, die Vorspannsvergütung aber zur Entschädigung
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derjenigen, welche die Vorspannsfuhren stellen, nach dem Steuergulden bewirket werden solle.

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Aus diesem letzteren Grundsatze folget, dass die Vorspaunsausschreibung nicht mehr,
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wie vormals, nach der Zahl des auf jedem Dominium bestehenden Zugviehes dórferweise ge-
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schehen kónne, sondern dass, da die Steuer gemeindeweis eiugehoben wird, auch die Vor-
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spann gemeindeweis ausgeschrieben werde müsse; weil sonst bei dem Uinstand, wo bei Ein-
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theilung der Dórfer in Gemeinden einige Dörfer von der Grundobrigkeit weggefallen und zu
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freinden Gemeinden zugetheilt, dagegen wieder fremde Dörfer einheimischen Gemeinden zuge-
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wiesen worden, leicht Irrungen, Ungleichheit und Beschwerden entstehen könnten.

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Man hat daher einverstündlich mit der k. Steuerreguliruugs-Oberkommission zu ent-
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schliessen befunden, dass gleichwie die Vorspanusentschädigungsvergütung nach dem Steuer-
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gulden geschehen muss, also auch die Vorspannsausschreibung nach dem Steuergulden zu
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geschehen habe; dergestalt, dass das Kreisamt solche auf die leitenden Dominien, die Do-
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minien auf die Gemeinden, und die Gemeinderichter auf jeden mit Zugvieh versehenen Grund-
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besitzer auszuschreiben haben.

[33]
Diese Art der Vorspanusausschreibung hat daher das k. Kreisamt vou nun an im
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ganzen Kreise zur Ausführung zu bringen, und wegen deren gleichfórmigen Beobachtung das
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Nöthige durch Zirkular zu verfügen. Verordnunng vom 3. Dezember (1789.)

[36]
V Rothové sbírce zákonů Josefových III. str. 690 č. 1189.

[37]
714.
[38]
1789, 9. prosince a 15. ledna 1790: Dvorské dekrety o pořadu instancí, kterým
[39]
mají jiti stížnosti pocházející z nové úpravy berničné a urbariální.
[40]
Nařízení královského českého gubernium. Jaký běh z nového systemu povstávající

[41]
berní a urbární stížnosti bráti mají.
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