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498. Conventio Esslingensis a ducibus Austriae
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Wir Rudolff vnd wir Friderich von Gotes gnaden
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herczogen ze Oesterreich, ze Steyer vnd ze Kernden, gebrueder,
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bechennen vnd tun kunt offenlich mit disem brief allen, die
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in ansehen oder hoeren lesen, daz wir fur uns vnd die hoch-
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geborn Albrechten vnd Leupolten, ouch unser lieben prueder,
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herzogen der egenanten lande, vnd fur all vnser erben, mit
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rechter wizzen, in guten trewen, an geuerd, verhaizzen vnd
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gelobt haben vnd verhaizzen vestiklich mit disem brief vnd
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ouch bey gesworn leiplichen ayden, die wir sunderlich darumb
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Were das sache, das iemant, in welichen wirden oder
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wesen der sei den allerdurchleuchtigisten fursten vnd
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herren hern Karln Rómischen kayser, ze allen zeiten merer
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der reiches vnd kunig ze Beheim, vnsern lieben gnedigen
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herren vnd vatter, vnd den hochgeborn hern Johansen, mar-
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erafen ze Merhern, seinen brueder, vnsern lieben oehem, die
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in diser sache ain person, oder ir erben angreiffen odir be-
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schedigen wolt in dhainer weis an irn landen vnd furstentumen
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ze Behem, Merhern, Polan, Sulezpach vnd swaz das kvnigreich
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ze Beheim in teutschen landen hat, das daran stoezzet, das
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sie ieczunt inn habent odir mit hilffe Gottes fuerbazz noch
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gewinnen, vnd irn zugehoerungen: daz wir zehant, alz wir
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des von in oder von irn wegen ermant werden, mit leib vnd
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mit gut, mit aller vnser macht dem egenanten vnserm herren,
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dem kayser vnd dem margrafen von Merhern vnd irn erben,
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beygestendig vnd geholffen sein sullen vnd wellen getrewelich
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vnd furderlich, an geuerd, wider aller menklich, niemant auz-
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Doch also, daz die puntnuzze, die wir, der vorgenante
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herezog Rudolf, fur vns vnd die egenante vnser prueder
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mit den obgenanten vnserm herren, dem kayser, vnd dem
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marerafen von Merhern, seinem prueder, vor Ezzlingen
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gemacht haben, vnd alle die brief, die wir einander daselbes
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gegeben haben, in irn chreften genczlich vnd vnuerrukcht
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