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vnsir insigel geleit an disen brief, vnde vber das globen wir
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mit gesamtir hant, mit geswornem aeyde, in guten truwen, on
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ale geuerd, daz wir der hochgebornen ludewiges vnde wilhelms,
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vnsir kindir vnde brudir, insigel, wenne si mundig werden,
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schaffen wollen an disen brief, so wir schirst mugen. Wer
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abir, daz sie von hindirnisse oder von dheinen sachen, welcherlei
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die wern, an disen brief nicht quemen, darnach sal dirre brief
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alle craft haben, vnde in alle den gelubden, eyden, vorbuntnuzz
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vnde macht blieben, als ab die selbin insigel an komen weren.

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Mit geczuge dicz briefes, der gegeben zeu Dresden, nach
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Gotis geburd driezehenhundirt jar, dar nach in deme acht
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vnd virczigisten jare an Sende Thomastage, des heiligen
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zcwelfboten.

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(Lunig I. n. XCV. Pelzel, K. Karl IV. CLXIV,
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Chytil VII. 888.)

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287. Litterae Caroli regis super unione cum lant-
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graviis Thuringiae. |

[19]
1348, 29. Decembris. (Dresdae.)

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Contextus mutandis idem ut in diplomate praecedenti,
[21]
p

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Chytil VH. 885.)

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288. Fridrichs lantgrafen zu Doringen vnd mark-
[24]
grafen zu Meissen für sich und seine söhne ewigliche
[25]
erbeinigung und verbündnuss mit Karln R. K. als
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kunige zu Behem, dem markgrafen zu Merhern und
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ihren machkommen.

[28]
1348, 29. Decembris.

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Wir Friderich von Gottes gnaden lantgraf zu Duringen,
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marcgraf zcu Myssen, in dem Osterlande vnde zcu Landes-
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berg, graf zou Orlamunde vnde herre des landes zcü Plyssen,
[32]
.voriehen vnde tun kunt offenlichen mit disem brife allen
[33]
den, die in sehen, horen oder lesen, daz wir durch gemeines
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nuzces willen, frides vnde gemaches vnserer lande beidersit,
[35]
vnd auch umb sunderer frundschafft, begerung und liebe, die
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vns darzcu leitet, vns mit dem allerdurchluchtigsten fursten


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