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340 C. XXV. Listiny pánův Jana a Vojtěcha z Pernšteina

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kteréž jsou se od napředpsaného Jana proti jemu Vilémovi zběhly, jemu Vilémovi
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k újmě poctivosti a jeho dobré pověsti nebyly jsou a nejsú a býti nemohou a nemají
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nyní ani na časy budoucí. A protož tu všecku věc mezi nimi zdviháme mocně a v nic
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obracujem, tak že strana straně toho ničímž zlým spomínati nemá nyní ani na časy
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budûci; a puohonové, kteříž jsou se z nevole na obě straně od nich zběhli, kteréž
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jsme my mezi nimi byli zastaviti ráčili, ty všecky puohony zdviháme a v nic obra-
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cime, tak aby při obojím právě v Olomáci i v Brně vymazání byli. Dán v Linci
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v úterý po sv. Jakubu léta oc XXIX.
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Arch. místodrž. král. Českého, Majestalie 1527—1584, sv. III., pag. 273.

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232.
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O poradě 24. srpna 1. 1529 konané, kteréž súčastnil se hejtman markrabství Moravského,
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ve příčině svolání sněmu do Olomouce, a o zprávě, jakou podal odpověď Vojtěch z Pernšteina
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jménem stavův království Českého stavům moravským na sněmu v Česk. Budějovicích.
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1529, 24. srpna.

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Anno Domini 1529 in die Bartholomei war ein Besammlung, Herr Hauptmann
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und etlich Herren, auch aus der Ritterschaft und Städten, Hebt Herr Hauptmann
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zu reden, dass er darumben beschickt, ob man ein gemeinen Landtag soll legen,
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als zu Olmutz beschlossen, so die Noth gab; so war die Noth also verhenden, dass
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man nicht weiss, wie ein jeder fertig ist, und andri Nothdurft. Ward beschlossen ein
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gemeiner Landtag und das Recht soll sein Furgang haben, wiewohl etlich darwider
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worden; und sagt daneben an, als ihm und dem Nicolaschen Prusinovskÿ befolhen,
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wenn sie gen Budweis chummen werden, sollen sie mit den Standen von Behem
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reden, so Gott was uber uns put, ob sie neben uns stehen wollten. Des hättens
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gethan. Die Stand von Behem gaben am ersten diesi Antwurt und frageten, wenn
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auf kun. Mt. Gott den Todfoll verhieng, ob sie wollten mit ihn und ihrem Wissen
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ein Kung annehmen. Gaben unsere Sendboten Antburt, was ihn befolhen ist gewesen,
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das haben sie an die Stand langen lassen, sie begehrten ein Antwurt und nicht ein
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Frag. Beriethen sich die Bóhm eins besten und gaben diesi Antburt durich Herr
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Vojtéch von Pernsteiu, Herr Leben und andri Gesandti, dass sie kun. Mt. darumben
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beschlossen Volk und nicht Geld zu geben, ob was Gott verhieng uber das Mark-
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grafthum Márhern, dass sie Volk hàátten und das Land nicht verlassen; und also
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verordent, so was entstuend von den Feinden, so soll Herr Hauptmann von Stund
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an den vier Hauptleuten das zu kund thuon, die zu Prag auf dem Geschloss sind,
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dann sie auf dem Furnehmen sind uns [sic] nicht zu der Kron gen Behem gehort. Es
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war auch beschlossen, einen gemeinen Landtag zu legen, dass in demselben beschlossen
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werd, wie man sich mit der Rüstung verhalten soll.

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Knih. hr. Waldsteina v Duchcově, Paměti staré Brněnské fol. 132.


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