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Urkunden zum Jahre 1425. 255
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lassen, das bin ich nicht zu rathe worden mit meynen frůnden.
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[Geben] zum, Greifenstein den nehsten sonnabend noch unser
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Gottsche Schaff zum Griffensten gesessen.
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[1425. Etwa zweite Hälfie des Juli].
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[Die Görlitzer] schreiben an eine unbekannte Adresse, über den
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weiteren Verlauf ihres Streites mit Gottsche Schaf.
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Aus Sculteti annal. IT Bl. 64ab.
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Unsern fruntlichen gruss zuvor, lieben frunde! Als ir uns
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beschreben hat, dieses habe wir wol vornommen, wy das Gotsche
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Schoff mit uns gerne noch vorkomen?) welle. Nu ist das euch
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selber wissentlich, das wir ime das ny auszgegangen haben noch
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ungerne uszgehen ®) wellen. Nu thun wir euch zu wissen, das
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lande unde stete an dem nehsten montage eynen tag hatten zu
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der Lobaw und worden des zu rote und schreybin Gottschen
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eynen brieff mit den herren vom Luban und bathen Gotschen
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fruntlichen, das er den gefangenen tag sulde geben uff senthe
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Michels tag in desin 14 tagen, ader wenne is Gotschen an ebin-
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disten were, welden sy eynen tag haben zu Bertolsdorff mit
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Gotschen. Doroff Gotsche den D landen und steten wedir ge-
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schrebin hat, das her noch nicht mit seynen fründen zu rothe
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were etc. Und schreib, wie das dy lande und stete sulden die
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eren zu em senden off den Greiffenstein, so worden sie wol hóren
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seine meynunge. Doroff lande unde stete morgen einen tag
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gemacht haben ken der Lobaw, da sy die sache handeln werden.
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K. Sigmund, Friedrich Herzog von Sachsen und Markgraf
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von Meissen wnd Herzog Albrecht von Österreich geloben, dass
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sie zu dem Bündnis, was sie soeben untereinander geschlossen
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* haben?®), unter anderen noch heranziehen wollen die Lande
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„zu Lusiz und den edeln Hanse von Biberstein und Hansen
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von Turgaw, die stete Budessin, Gorlicz, Zittaw, Luban,
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Lobaw und Camencz und den gestrengen Casper von
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Schryberstorff und Vogtlender von Gerestorff.“
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Nach Horns Leben und Beldengefdichte Sriedridys bes Streitbaren
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. geipzig 1733 S. 900 f. Dergl. Oberlauf. Urfundenvers. 11 S. 16 und
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[42] |
lDorbs invent. diplomat, Lusat. inferior. S. 240.
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3 verweigern. |
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3) Gedruckt in Horns £eben und Heľdengejchichte Friedrichs des Streitbaren
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S. 99i ff. uno. Palady, Urfundl. Beitrige S. 397 ff.
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