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Kap. 2. 3. 36) mit römischen Ziffern am Rand angegeben. Die rubrizierten Seiten-
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überschriften und Initialen sind demnach nicht während des Schreibens, sondern erst
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später ausgeführt worden.‘) Daß mit den Initialen, wenigstens im Hiob, so ver-
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fahren wurde, darf sogar als bewiesen gelten, und zwar 1) durch das Wort Ob am
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Anfang des V. 14591, wo die zw erwartende rote J-Initiale, obwohl am Rande
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vorgemerkt, infolge mangelnder Achtsamkeit des HRubrikators ganz und gar fehlt?),
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2) durch die rubrizierten Initialen der Worte Wefte v. 3529 und Vort v. 15 253:
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anstatt eines roten W bezw. V findet man hier, trotz der richtigen Randzeichen, ein
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roles U bezw. H. Fehlgriffe dieser Art erklären sich nur, wenn der Schreiber und
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der Rubrikator verschiedene Personen waren. Auf zwei verschiedene Hände deuten
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im Hiob (in den Propheten und in der Apostelgeschichte dagegen nicht) ganz ent-
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schieden auch die roten Kapitelüberschriften?), verglichen mit dem übrigen Texte
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Andere Randbeschreibungen in den Propheten: Berichtigungen des Textes von
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alter Hand S. 21). 269. 39%. 490, 514. 54%. 69%. 65% (rot geschriebene Bemerkung
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von 12 Worten). 1052. 1165. 127%. 3268, 3824. 3884; Inhaltsangabe aus neuerer
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[18] |
Zeit zu Daniel, Kap. 3 (Das Gebet Asariä und Der Gesang der drey Männer im
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Feuer), Kap. 13 (Historia von der Susanna), Kap. 14 (Vom Bel zu Babel und
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[20] |
Vom Drachen zu Babel); auch einige verblichene Randzeichnungen: S. 22%. 455.
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51%. 1419. 144% und 214% eine gegen dem Text gerichtete Hand, S. 104% ein Tier-
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kopf, S. 1165 ein Dreiblatt.
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Andere, zum Teil sehr verblichene Randnotizen im Hiob, meist Vormer-
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kungen von korrigierten Wörtern aus dem Texte: S. 429^ ouch (aus v. 652),
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[25] |
431 S. wibes (v. 1822), S. 433«* (wnleserlich), S. 494^ link (v. 5696), S. 508%
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[26] |
michels mere (v. 6753), S. 512^ mi (v. 7070), S. 515" vrume lenket (v. 7264),
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[27] |
S. 521* (unleserlich), S. 538« difer (v. 9004), S. 548^ kleiner Zirkel, darin eine
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[28] |
kreuzfürmige Zeichnung (vor v. 9763), S. 555% ich (v. 10318), S. 558" burnd'
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[29] |
wit (v. 10 511), S. 552^ beteylet (v. 10577), S. 560^ Ilecht (v. 10676), S. 561%
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[30] |
all’ wazz' tyf (v. 10762), fleyn (v. 10780), S. 563% (unleserlich), S. 577 unten L.,
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[31] |
S. 578^ (chicht (v. 12058), S. 580" Di (v. 12 182), S. 587 unten ( Buchstaben-
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[33] |
Randberichtigungen des Textes in der Apostelgeschichte: S. 628«^, 6522^. 6535.
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[34] |
635^. 638%. 643». 6559. 6578. 6598. 663%. 6698. 672^. 674^. 676^. 680ab. 683b.
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[35] |
684%. — S. 663^ unten die Initialen M. S. (neuere Hand).
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[36] |
Daß wir es in unserem Kodex mit mehreren ursprünglich selbständigen
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Teilen zu tun haben, dürfte nach alledem, was die obige Beschreibung der Hs. an
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[38] |
1) Vgl. die Apokalypse Heinrichs von Hesler (B. VIII dieser Rethe, S. VII).
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2) Die gefärbte Initiale in Job fehlt ebenfalls in der B-Hs. v. 667.
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3) Für diese ist, ohne Rücksicht auf ihre verschiedene Länge, immer nur eine Zeile reserviert.
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Das Wort capittil erscheint je nach dem Raume vollständig ausgeschrieben, abgekürzt (capi.,
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cap. oder ca.) oder ganz ausgelassen. Zuweilen ist der unbeschriebene Teil der folg. Zeile fiir eine
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oder ein paar Silben der Überschrift in Anspruch genommen.
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