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[1]
XI

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Erscheinung der Herrlichkeit des Herrn über den Cherubim. In beiden Zeichnungen:
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Jehova im Himmel, das Szepter in der rechten Hand und die Erdkugel, die nach
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den damals bekannten drei Weltteilen dreigeteilt ist, in der linken; nur die Tracht
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weicht etwas ab. Bild 1:1) unten eine Wundergestalt mit vier Angesichtern (Tetramorph):
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vorn eines Menschen, zur rechten Seite eines Ochsen, zur Linken eines Löwen, hinten
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eines Adlers; sie hat vier Flügel, von denen die zwei vorderen (rot gemalten) vor
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dem Leib zusammengeschlagen, die zwei hinteren (grünen) gespreitet sind, sowie zwei
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vierklauige Füße; unterhalb dieser Figur sind одет Кадет, ет Rad im anderen. Im
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Bild 2%) erscheinen vier verschiedene Cherubine, mit je vier Flügeln (wie oben), aber
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nur mit je einem Angesichte, von rechts nach links betrachtet: Adler, Ochs, Mensch,
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Löwe vorstellend.

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S. 297. Großer genealogischer Stammbaum mit der Überschrift: Des grozen
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allexanders monarchie wart geteilt van ym in vir thetrarchien di wile er den-
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noch lebete vnd nicht lenger leben mochte. Unten an derselben Seite steht:
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Dife figure gehort nach dem eilftin Capitele danielis.

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S. 298. Unbeschrieben.

[18]
S. 299. Überschrift: VORREDE. Blativerzierungen an zwei Ründern.
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Sp. 2998: Di vorrede uf danyel?) (rot); Initiale (6 < 6 cm gro) D(anyelem ds
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ppheten lefen di krichë dez herren heilandis...): rot und blau; Kinrahmung: golden
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mit schwarzem Rand; Miniatur: Prophet vor einem Tisch mit weißer Papierrolle,
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Feder in der rechten Hand.

[23]
S. 301. Überschrift: DANIEL. Sp. 301^: Hi beginnet fich an daz erste
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capittil uf danyelem (rot). Initiale I(N deme dritten iare des riches ioachimis
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des kuniges von iuda): golden, blau und rot, mit Tüerornamenten: zwei bunt ge-
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malte Drachen, die Küpfe um einander gewunden; die Initiale reicht fast über den
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ganzen inneren Raum (ca. 23,5 cm lang, 2 cm breit) und ist von einer Blattver-
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zierung den unteren Rand entlang fortgesetzt.

[29]
S. 306b—3094: Das Gebet Asariä und der Gesang der drei Männer im Feuer,
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unmittelbar nach Dan. 3, 23 mit folgender Vorbemerkung im Anschluß an Hie-
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ronymus: waz hynach volget daz habe ich nicht vunden inhebraifchen buchern,
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sowie mit folg. Schlufibemerkung, ebenso aus Hieronymus:*) Biz do her [tet is nicht
[33]
inhebreo vn waz wir gefatzt haben daz ift genumen von theodocionis rede.5)

[34]
S. 323^ sind 24 Zeilen unbeschrieben (aber die Linien vollzühlig).
[35]
S. 827^ am Schlusse des 12. Kapitels nach Hieronymus:%) Biz do er lefe wir
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danyelem inhebreifchen buchern. waz hi nach volget (Kap. 13: Von der Susanna;

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1) Vor dem 2. Kapitel Hesekiels (S. 192») findet sich folgende (votgeschriebene) Bemerkung :
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zwufchin dyfin zwen capittiln gehorin dy figurin in von den vier tyren vnde den redirn.

[39]
?) Dieselbe Zeichnung bei Nicolaus de Lyra, Postilla, Daniel: Cap. XI.

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3) Vgl. Hieronymus IX, Sp. 1357.

[41]
1) Hieronymus IX, Sp. 1366. 1369.

[42]
5) Theodolion, griechischer Bibeliibersetzer (s. Herzog, Realencyklopädie III 22 f.)

[43]
5) Hieronymus IX, Sp. 1386.


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